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Die Judenmission in der Prägung von Franz Delitzsch und unter Leitung Otto von Harlings war eine von lutherischen Kirchen in Deutschland und Skandinavien getragene Vereinsarbeit, die keine bedrängende Missionstätigkeit verfolgte, sondern Offenheit für Suchende und Dialogbereitschaft mit Vertretern des Judentums zum Ziel hatte. Ihr Höhepunkt war die Tagung 1930 in Stuttgart mit Martin Buber als Referenten. Vom Nationalsozialismus bedrängt, 1935 zur Auflösung genötigt, wurde der Verein 1945 wiederbegründet und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Partner im neu belebten jüdisch-christlichen Gespräch gewandelt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Judenmission in der Prägung von Franz Delitzsch und unter Leitung Otto von Harlings war eine von lutherischen Kirchen in Deutschland und Skandinavien getragene Vereinsarbeit, die keine bedrängende Missionstätigkeit verfolgte, sondern Offenheit für Suchende und Dialogbereitschaft mit Vertretern des Judentums zum Ziel hatte. Ihr Höhepunkt war die Tagung 1930 in Stuttgart mit Martin Buber als Referenten. Vom Nationalsozialismus bedrängt, 1935 zur Auflösung genötigt, wurde der Verein 1945 wiederbegründet und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Partner im neu belebten jüdisch-christlichen Gespräch gewandelt.
Autorenporträt
Thomas Küttler, geboren 1937 in Schwarzbach (Sachsen), Theologiestudium in Göttingen und Münster, 1962 Vikariat in London, 1965 Übersiedlung in die DDR, zunächst Pfarrstelle in Marbach bei Nossen, danach fünf Jahre Studieninspektor am Predigerseminar Leipzig, ab 1979 Superintendent in Plauen. Seit 2002 in Leipzig im Ruhestand. Sein Großvater, Otto von Harling leitete den Ev.-luth. Zentralverein für Mission unter Israel von 1903 bis 1935.