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Wenn Hegel geahnt hätte, wie grauenhaft sein dialektischer Mechanismus Wirklichkeit wird, zum Laufplan und zur Wahrnehmungsschablone eines schrecklich durchgeregelten Nationalrationalismus, dann hätte er sich vielleicht doch lieber fürs Vielerlei und gegen den Fortschritt entschieden. [.]Im Fenster meiner Stammkneipe steht ein Schild mit deutlicher Schrift: "Unsere Automaten werden täglich gelehrt!" Das nenne ich Offenheit! Das ist Informationsgesellschaft."Gute Kunst setzt sich durch, weil man gut nennt, was sich durchsetzt! Mundus vult decipi, Ergo decipiatur!"

Produktbeschreibung
Wenn Hegel geahnt hätte, wie grauenhaft sein dialektischer Mechanismus Wirklichkeit wird, zum Laufplan und zur Wahrnehmungsschablone eines schrecklich durchgeregelten Nationalrationalismus, dann hätte er sich vielleicht doch lieber fürs Vielerlei und gegen den Fortschritt entschieden. [.]Im Fenster meiner Stammkneipe steht ein Schild mit deutlicher Schrift: "Unsere Automaten werden täglich gelehrt!" Das nenne ich Offenheit! Das ist Informationsgesellschaft."Gute Kunst setzt sich durch, weil man gut nennt, was sich durchsetzt! Mundus vult decipi, Ergo decipiatur!"
Autorenporträt
Thomas Kapielski, geboren 1951 in Berlin-Charlottenburg, studierte Philologie, Physische Geographie sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin. Er veröffentlichte ab den 1990er Jahren Texte u. a. in der Zeit, der FAZ, der Frankfurter Rundschau. Er arbeitet als Schriftsteller, Künstler, Musiker (Mitglied im "Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester") und Dozent.