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Oliver Steller, "die Stimme deutscher Lyrik", lässt Hölderlin lebendig werden. Der Musiker und Rezitator zeigt den großen Dichter als Kind, Studenten, Liebhaber, Reisenden, Kämpfer und natürlich als Dichter. Echo des Himmels ist ein Programm voller Musik und Leben. Zusammen mit den beiden hochkarätigen Musikern Bernd Winterschladen (Saxophon) und Dietmar Fuhr (Kontrabass) ist Oliver Steller ein Jahr lang auf Deutschlandtournee und gibt uns den Hölderlin zurück, den wir auf der Schulbank verloren haben den Hölderlin, mit dem wir uns möglicherweise nie ohne Schwierigkeiten anfreunden konnten,…mehr

Produktbeschreibung
Oliver Steller, "die Stimme deutscher Lyrik", lässt Hölderlin lebendig werden. Der Musiker und Rezitator zeigt den großen Dichter als Kind, Studenten, Liebhaber, Reisenden, Kämpfer und natürlich als Dichter. Echo des Himmels ist ein Programm voller Musik und Leben. Zusammen mit den beiden hochkarätigen Musikern Bernd Winterschladen (Saxophon) und Dietmar Fuhr (Kontrabass) ist Oliver Steller ein Jahr lang auf Deutschlandtournee und gibt uns den Hölderlin zurück, den wir auf der Schulbank verloren haben den Hölderlin, mit dem wir uns möglicherweise nie ohne Schwierigkeiten anfreunden konnten, vielleicht auch, weil wir so wenig von ihm wussten. Zum 10-jährigen Rezitator-Jubiläum, dem 10. Bühnen-Programm und mit 100.000 verkauften CDs gilt der Gitarrist, Rezitator und Sänger Oliver Steller nicht länger als Geheimtipp, sondern spätestens seit dem großen Erfolg seines Rilke-Programms als "die Stimme deutscher Lyrik". Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG lobt die vorliegende Neuerscheinung: "Eine wunderbare Symbiose ergeben die vertonten Texte und Gedichte Hölderlins, die Steller zwischen den biografischen Auszügen mit seiner angenehmen Stimme präsentiert".
Autorenporträt
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.