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Ein literarisches Fisch-Menü mit ...
... Herbert Grönemeyer, Dirk Bach, Hella von Sinnen, Julia Jentsch, Oliver Wnuk, Yvonne Catterfeld, Jürgen Domian, Smudo, Esther Schweins, Nina Hoss, Adel El Tawil, Andreas Pietschmann, Britta Steffenhagen, Rike Schmid, Björn Sonnenberg-Schrank, Valerie, Steffen Groth und Arezu Weitholz!
Die "frischen Fischgedichte" von Arezu Weitholz machen nicht nur Küstenbewohner glücklich. Ganz im Stil von Ringelnatz, aber auch Morgenstern, Gernhardt und Co. widmet sich die Autorin allerlei liebenswerten kleineren und größeren Meerestieren, vom Aal bis zum
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Produktbeschreibung
Ein literarisches Fisch-Menü mit ...

... Herbert Grönemeyer, Dirk Bach, Hella von Sinnen, Julia Jentsch, Oliver Wnuk, Yvonne Catterfeld, Jürgen Domian, Smudo, Esther Schweins, Nina Hoss, Adel El Tawil, Andreas Pietschmann, Britta Steffenhagen, Rike Schmid, Björn Sonnenberg-Schrank, Valerie, Steffen Groth und Arezu Weitholz!

Die "frischen Fischgedichte" von Arezu Weitholz machen nicht nur Küstenbewohner glücklich. Ganz im Stil von Ringelnatz, aber auch Morgenstern, Gernhardt und Co. widmet sich die Autorin allerlei liebenswerten kleineren und größeren Meerestieren, vom Aal bis zum Zackenbarsch, und erzählt von ihren Abenteuern und Affairen. Und - leider - mitunter auch von ihrem traurigen Schicksal: im Kochtopf.

Autorenporträt
Arezu Weitholz, geboren 1968, arbeitet als Textdramaturgin und Songtexterin für namhafte deutsche Rockgrößen sowie als Journalistin, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie Magazine. Die Autorin lebt in Berlin.

Dirk Bach spielte u.a. in Köln, Amsterdam, Utrecht, Gent, Brüssel, Wien, London und New York Theater. Mit der Geierwally stand er in 331 Vorstellungen auf der Bühne und wurde zum Theatertreffen Berlin und Theater der Welt Frankfurt a.M. eingeladen. Er war der Puck in Shakespeares »Sommernachtstraum«, der Spiegelberg in Schillers »Räubern«, der Frosch in der »Fledermaus« und Pepe in der »Sesamstraße«. Zu seinen eigenen Fernsehsendungen zählen die Dirk-Bach-Show (1992-94) Lukas (1995-2001) und Der kleine Mönch (2002).
Ausgezeichnet mit der »Barocken Sau vom Bodensee, Kleinkunstpreis« (1990) für die Theaterproduktion Edgar, mit dem TELESTAR als bester Darsteller für Lukas (1996), dem Deutschen Comedypreis 1999, beste Sitcom für Lukas und der Goldenen Kamera 2001 ebenfalls für Lukas.

Am 1.10.2012 verstarb der beliebte Künstler überraschend.

Steffen Groth, Jahrgang 1974, studierte an der Ernst Busch Schauspielschule. Nach seinem Abschluss zeigte er sich als beruflicher Tausendsassa und spielte zwischen Traumschiff und Tatort in nahezu jedem Genre. Bekannt ist er vor allem durch seine Hauptrollen in Doctor's Diary und Großstadtrevier, doch Steffen Groth ist auch ein erfahrener Synchron- und Hörspielsprecher.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.2011

Gegen den Strom

Köstlich: Zwei Büchlein zum Fest nur mit Fisch-Gedichten. Darin brennt, Advent, Advent, ein Fischlein und noch eins. Jingle Wels, Jingle Wels: "Neulich im Aquarium / da schwammen viele Fische rum." Der Döbel wird in die Wand geschlagen, und "hätt der Sägefisch ne Säge und der Degenfisch ein Beil / würd der Angler überlegen, ob er angelt, Petri Heil!". Arezu Weitholz hat dem Fisch in kurzer Zeit nun schon ihren dritten Gedichtband gewidmet. Die Büchlein enthalten neben mancher Albernheit ("Der Aalphabet") liebenswürdige Skizzen und Kalauer: "Nach der Predigt Heilignacht gehn alle schnell nach Haus / Nur der Güster nicht, der macht wie stets die Lichter aus." (Der Güster ist eine Weißfischart). Vielleicht könnte die Autorin auch mal was über Kartoffeltierchen oder Schmirgelpapier machen. Da würden wir fast noch mehr lachen. (Arezu Weitholz: "Merry Fishmas". 44 Fischgedichte fürs Fest und "Mein lieber Fisch". Vierundvierzig Fischgedichte. Beide Weissbooks, Frankfurt am Main 2010 und 2011, je 91 S., geb., je 12,90 [Euro].) jagr.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.09.2012

DAS HÖRBUCH
Der Sound des
Rocknrollmops
Vergnügliche Fischgedichte
der Songtexterin Arezu Weitholz
Ein gutes Jahrhundert lang dominierte Christian Morgenstern mit „Fisches Nachtgesang“ die Gattung der Fischgedichte, kein Butt kam dagegen an. Da erschienen 2010 im Verlag Weissbooks vierundvierzig Gedichte der Songtexterin, Textdramaturgin und Journalistin Arezu Weitholz, in denen die Welt der Fische sich noch einmal zum Gefühls- und Scherzaquarium weitete. Knapp, gegenwärtig, so pointenreich wie uneitel waren die Verse, in den Wellen des Reims schaukelten, schwammen, schwiegen oder fragten die Welsin Emmeline, ein schlechtgelaunter Zackenbarsch, ein Rocknrollmops und einige mehr. Vor allem der Metaphorfisch blieb im Gedächtnis, dem die Gleichnisse ineinander verschwammen, bis man von Fischstäbchen zu träumen begann: „Der Hunger wurmte ihn so schlimm / da biss er an, jetzt isser hin“ (Fischstäbchen 1).
  Für das Hörbuch „Mein lieber Fisch“ hat sich ein Schwarm von Prominenten zusammengefunden, und sie alle haben hörbar Freude an diesen Gedichten: Dirk Bach und Hella von Sinnen, beide sehr erprobte Sprecher, der Schauspieler Oliver Wnuk und der Moderator Jürgen Domian mit seinem besonderen Ernst, Inga Humpe, Herbert Grönemeyer und Esther Schweins, Nina Hoss und Yvonne Catterfeld.
  Am liebsten lauscht man diesen Gedichten gewiss auf der Fahrt zum Meer, die Ordnung der Reime aber, die legitimer scheint als jede andere Ordnung, stimmt auch weit entfernt von Strand und Brandung höchst vergnügt, gerade dann, wenn ein Ende im Trockenen droht: „Im Bauch der Nacht träumte der Karpfen vom Fliegen / Aufgewacht ist er geräuchert – im Liegen“.
JBY
  
Arezu Weitholz: Mein lieber Fisch. Fischgedichte. Gelesen von Inga Humpe, Dirk Bach, Hella von Sinnen, Oliver Wnuk u.a. Random House Audio, München 2012. 38 Minuten, 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Großer Witz mit, Entschuldigung, Tiefgang." ZEIT Magazin