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Solomon Northup lebte über dreißig Jahre als freier Bürger, bis er von Sklavenhändlern verschleppt und an einen Plantagenbesitzer in Louisiana verkauft wurde. Dort erlitt er zwölf Jahre grausamster Gefangenschaft, ehe er seine Freiheit zurückgewann und zu seiner Familie heimkehren konnte. Northups Memoiren von 1853 sind ein wertvolles historisches Dokument über ein dunkles Kapitel amerikanischer Geschichte und das berührende Zeugnis eines mutigen und unnachgiebigen Mannes. Auf seinem wahren Bericht beruht das Drehbuch zu Steve McQueens Oscar®-prämiertem Kinofilm 12 Years a Slave .

Produktbeschreibung
Solomon Northup lebte über dreißig Jahre als freier Bürger, bis er von Sklavenhändlern verschleppt und an einen Plantagenbesitzer in Louisiana verkauft wurde. Dort erlitt er zwölf Jahre grausamster Gefangenschaft, ehe er seine Freiheit zurückgewann und zu seiner Familie heimkehren konnte. Northups Memoiren von 1853 sind ein wertvolles historisches Dokument über ein dunkles Kapitel amerikanischer Geschichte und das berührende Zeugnis eines mutigen und unnachgiebigen Mannes.
Auf seinem wahren Bericht beruht das Drehbuch zu Steve McQueens Oscar®-prämiertem Kinofilm 12 Years a Slave .
Autorenporträt
Sascha Rotermund, geb.1974, studierte Schauspiel in Hannover. Es folgten zahlreiche Engagements an Theatern von Bremen bis Berlin. Im Fernsehen war er u.a. in der ZDF-Serie "Küstenwache" und in der RTL-Comedy "4 Singles" zu sehen. Seit 2003 ist Sascha Rotermund außerdem ein gefragter Hörbuchinterpret und Synchronsprecher und lieh seine Stimme u.a. Joaqin Phoenix, Christian Bale, Jon Hamm in "Mad Men", Omar Sy in "Ziemlich beste Freunde" sowie Benedict Cumberbatch in "Star Trek - Into Darkness".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.03.2014

NEUE TASCHENBÜCHER
„12 Years
a Slave“
Gegen den authentischen Bericht von Solomon Northup – verfilmt von Steve McQueen – verblasst Harriet Beecher Stowes „Onkel Toms Hütte“ zur sentimentalen Antiquität. Northup wurde 1841 als freier Bürger des Staates New York durch Betrug entführt, in die Sklaverei verkauft und erduldete zwölf lange Jahre ein grausames Martyrium auf Zucker- und Baumwollplantagen im Süden der USA. Dass er 1853 seine Freiheit wiedererlangte, grenzt ans Wunderbare. Anfangs versucht er, die Haltung eines freien Mannes zu wahren, doch die Sklavenhalter lassen keinen Zweifel, er muss unter einem Sklavennamen schuften. Erstaunlich ist die Genauigkeit in der Schilderung von Arbeitsdetails und wechselnden Stimmungen – Verzweiflung, Hoffnung und bitterer Fatalismus. Northup schönt so wenig wie er übertreibt, gerade deshalb ist sein Bericht so eindringlich und erzürnend. In all dem Elend und Blut wirkt die Beschreibung der Schönheit eines Feldes surreal: „Wenige Anblicke schmeicheln dem Auge mehr als ein weites Baumwollfeld in voller Blüte. Es bietet ein Bild von Reinheit ähnlich einer hellen Fläche jungfräulichen Neuschnees.“  HARALD EGGEBRECHT
  
Solomon Northup:
Twelve Years A Slave. A. d. Engl. von Johannes Sabinski, Alexander Weber. Piper Verlag, München 2014.
288 Seiten, 9,99 Euro.
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