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Ein Meisterwerk - anrührend und komisch, magisch und realistisch Thomas kann Dinge sehen, die andere nicht sehen können. Er sieht tropische Fische, die in den Grachten schwimmen und erfasst die Magie von Frau Amersfoort, der Nachbarin, die ihren Mann im Widerstand verloren hat. Er sieht die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder, das beim Gehen knirscht, und sogar Herrn Jesus, der Thomas anbietet, ihn einfach nur Jesus zu nennen. Vor manchen Dingen würde Thomas allerdings am liebsten die Augen verschließen. Aber er nimmt sich vor, dass er keine Angst mehr haben will. Und so wird er jeden…mehr

Produktbeschreibung
Ein Meisterwerk - anrührend und komisch, magisch und realistisch Thomas kann Dinge sehen, die andere nicht sehen können. Er sieht tropische Fische, die in den Grachten schwimmen und erfasst die Magie von Frau Amersfoort, der Nachbarin, die ihren Mann im Widerstand verloren hat. Er sieht die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder, das beim Gehen knirscht, und sogar Herrn Jesus, der Thomas anbietet, ihn einfach nur Jesus zu nennen. Vor manchen Dingen würde Thomas allerdings am liebsten die Augen verschließen. Aber er nimmt sich vor, dass er keine Angst mehr haben will. Und so wird er jeden Tag etwas mutiger und geht in kleinen Schritten seinen Weg. Ein Roman über eine Kindheit in den 50er Jahren - der zeitlose Fragen nach Liebe, Glaube, Freiheit und Glück thematisiert.

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 in der Kategorie Kinderbuch.

Autorenporträt
Guus Kuijer (_1942 in Amsterdam) ist einer der bekanntesten niederländischen Autoren. In Deutschland wurde er zweimal mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Sylke Hachmeister, geboren 1966 in Minden, studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Soziologie an der Universität Münster. Die Übersetzerin und Autorin promovierte im Fach Publizistik.

Michael Sowa wurde 1945 in Berlin geboren, wo er immer noch lebt und arbeitet. Er studierte Kunstpädagogik und arbeitete ein halbes Jahr als Lehrer. Seither ist Michael Sowa freier Maler und Zeichner. 1995 wurde er mit dem Olaf-Glubransson-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.08.2006

Da kann Jesus auch nicht helfen
Guus Kuijers wunderbares "Buch von allen Dingen"

Nein, ein Kakao-Buch ist es nicht, das "Buch von allen Dingen". Guus Kuijer erklärt zu Beginn, warum er nun doch nicht, wie geplant, einen Schmöker über eine glückliche Kindheit geschrieben hat, den man gemütlich mit einem Heißgetränk am Kamin vorlesen könnte. Ein Mann namens Thomas Klopper kam ihm dazwischen und mit ihm der Junge, der dieser Mann einmal war: neun Jahre alt, bedrückt, voller Phantasie und Bibelverse. Was er an unverständlichen und schlimmen Dingen erlebt und was er darüber denkt, schreibt er in sein "Buch von allen Dingen". Wenn man in einer streng calvinistischen Familie aufwächst, kann das sehr viel sein. Als der niederländische Kinderbuchautor Guus Kuijer diese jahrzehntealten Notizen und ihren Autor kennenlernt, ändert er seinen Plan, über eine glückliche Kindheit zu schreiben. Entstanden ist die Geschichte einer Befreiung.

Wenig dringt nach außen über den Alltag der Kinder, die von ihren Familien in ein strenges christliches Glaubensleben hineingedrückt werden. In der Belletristik für Erwachsene tauchen gelegentlich berührende Texte darüber auf. Aber in der Kinderliteratur hat noch niemand mit solch elektrisierender Wahrhaftigkeit wie jetzt Guus Kuijer von diesem Lebensgefühl erzählt. Daß Thomas es in den fernen fünfziger Jahren durchmachen mußte, bereichert die Geschichte nur um diesen interessanten Zeitbezug, mindert aber nicht ihre Aktualität. Die Gefühle und Fragen, die ein Kind in einem solchen Umfeld umtreiben, sind dieselben geblieben. Es ist wunderbar, daß sie ausgerechnet von diesem Autor in Worte gefaßt werden, der mit seinen "Polleke"-Romanen schon viele junge Leser zum Lachen gebracht hat und dazu, ihr eigenes Leben zu erkennen, auch an den schwierigen Stellen. "Das Buch von allen Dingen" ist dunkler grundiert, aber dennoch in demselben heiteren, lichtdurchlässigen und entwaffnend nüchternen Ton geschrieben, der Guus Kuijers Kinderromane so liebenswert macht. Mit seiner freundlichen und von ferne mitfühlenden Erzählerstimme werden Thomas' Erlebnisse nicht nur erträglich. Sie sind aufregender als ein Krimi.

Die Spannung dieses Krimis steigert sich mit jedem Abendessen der Familie. Der strenge Vater, die sanfte Mutter, die nur vermeintlich strohdumme Schwester Margot und Thomas sitzen am Tisch vereint. Es wird aus der Bibel vorgelesen - aus dem Buch Moses, wo es um den Auszug aus Ägypten geht. Nachdem Thomas nicht nur selbst "gezüchtigt" wurde, sondern auch mit ansehen muß, wie der Vater die Mutter schlägt, betet er inbrünstig um Strafe für den Vater: "Lieber Gott, kann es dich bitte geben? Alle Plagen Ägyptens bitte sehr."

Gott antwortet ihm nicht. Jesus dagegen kommt ab und zu zum Plaudern vorbei, ist aber auch keine große Hilfe, wie Thomas einmal erbittert bemerkt. "Was soll das heißen? Ich habe die Menschheit doch erlöst!" empört sich Jesus. "Erlöst?" ist Thomas' Gegenfrage: "Wovon denn, wenn ich fragen darf?" Nein, Thomas ist nicht erlöst. Das muß er schon selber machen. Guus Kuijer zeigt ihn uns als ein Kind, das fast nur in Bildern der Bibel denkt. Oft sind die sehr schön: wie etwa die ganze Schöpfung den Atem anhält, wenn der Vater wieder einmal zuschlägt. Und als Kind einer strenggläubigen Familie lebt man ganz selbstverständlich mit so seltsamen Ausdrücken wie "Laß diesen Knilch an mir vorübergehen".

Daß Thomas trotz aller Angst erste Schritte hinaus aus der Glaubens-Enge wagt, hat mit der Nachbarin zu tun, der alten Frau van Amersfort. Als frühere Widerstandskämpferin weiß sie, wie man gegen Angst und Unterdrückung vorgeht: eher beiläufig und sanft. Sie leiht Thomas ein Buch über einen Jungen aus, der nie in die Kirche muß. "Emil und die Detektive" heißt es. Auch eine Art Widerstandsgeschichte. Thomas wird ein Leser und später sogar ein Vorleser, dessen Zuhörer den Vater einfach nur durch Fröhlichkeit entwaffnen. Für Thomas ist er nicht länger ein Feind. Mehr kann er wohl nicht für ihn tun. Er selbst hört auf, verzweifelt nach Sinn zu suchen, nach Schuld zu fragen. Er weiß jetzt: Wir sind zu unserer eigenen Freude auf der Erde. Genau wie dieses Buch.

MONIKA OSBERGHAUS

Guus Kuijer: "Das Buch von allen Dingen". Aus dem Niederländischen übersetzt von Sylke Hachmeister. Oetinger Verlag, Hamburg 2006. 93 S., geb., 9,90 [Euro]. Ab 10 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.03.2006

Ein Trostbuch
Sie waren alle miteinander wunderschön
Guus Kuijers Kindergeschichte: „Das Buch von allen Dingen”
Michael Sowas Bild auf dem Einband zeigt einen Fluss voller Fische, denen ein bäuchlings am Ufer liegender Junge nachschaut. Im Hintergrund eine Häuserzeile mit Bäumen davor, über die heitere Wölkchen ziehen. Eine idyllische Szene, wären die Fische nicht gar so exotisch bunt und wäre da nicht am rechten Bildrand diese Jesusfigur mit Heiligenschein, die sich dem Jungen nähert.
Was, fragt sich der Betrachter irritiert, hat Jesus auf diesem weltlichen Bild zu suchen, und schlägt - neugierig gemacht - das schmale Buch auf. Gleich der erste Satz der Geschichte könnte eine Erklärung sein: „Thomas sah Dinge, die sonst niemand sah.” Eine Geschichte mit übersinnlicher Thematik also, aber das passt so gar nicht zu Guus Kuijer, dem großen Meister der niederländischen Kinderliteratur, von dem wir vor allem realistische Bücher kennen. Im Prolog versucht der Autor unsere Zweifel zu zerstreuen und berichtet, dass es gar keine eigene Geschichte sei, die er da erzähle, sondern die eines gewissen Thomas Klopper, der ihm ein Schulheft mit Aufzeichnungen aus seiner Kindheit mit den Worten anvertraut habe: „Ich kenne Sie als Schriftsteller mit viel Gefühl für die Mitmenschen.” Da hat er allerdings Recht, dieser Thomas Klopper, und wir sind gespannt auf Guus Kuijers Version des Tagebuchs eines Neunjährigen, von diesem Das Buch von allen Dingen genannt.
„Später werde ich glücklich” ist einer der ersten Sätze, die Thomas aufschreibt, denn im Hier und Jetzt hat er keine Chance auf Glück. Da herrscht unbarmherzig sein bigotter Vater, der die Mutter schlägt und seinem Sohn den Glauben an Gott einprügeln will und doch nur das Gegenteil erreicht. Mit den biblischen Plagen, von denen die abendlichen Lesungen des Vaters handeln, möge Gott seinen Vater strafen, wünscht sich der kleine Thomas, doch „Gott sagte kein einziges Wort. Die Engel versuchten ihre Tränen zu trocknen, doch ihre Taschentücher waren so nass, dass es selbst in den Wüsten zu regnen begann.”
Von da an ist es Jesus, der sich immer dann bei Thomas meldet, wenn der Vater den strafenden Gott anruft. Ein höchst ungewöhnlicher Jesus mit einer sehr saloppen Sprache, ein Kumpel sozusagen, der Thomas Mut zuspricht. „Ich hatte es auch nicht so leicht mit meinem Vater. Der war sehr streng. Ich musste mich ans Kreuz schlagen lassen, ob ich wollte oder nicht.” Das tröstet Thomas ein wenig, denn was ist dagegen eine Tracht Prügel?
Hilfe bekommt er auch von der alten Nachbarin, die sich von Thomas vorlesen lässt, ihn mit Mut-Mach-Büchern wie Heimatlos oder Emil und die Detektive versorgt und dem Vater einen Brief schreibt: „Ein Mann, der seine Frau schlägt, entehrt sich selbst.”
Doch bis Thomas es wagt, den Zettel in Vaters Bibel zu legen, braucht er noch viel Zuspruch von Jesus und von Elisa, an die er einen Liebesbrief schreibt, weil er sie so schön findet, dass er völlig vergisst, dass sie ein Bein aus Leder hat, das beim Gehen knirscht.
Aber schließlich ist es seine Schwester Margot, die einzige, die der Vater nicht schlägt, die sich vor die Mutter und den Bruder stellt und dem Vater Einhalt gebietet und ihn als Feigling entlarvt. Jetzt kann Jesus beruhigt in den Himmel aufsteigen, wo die Engel, die alle in Thomas verliebt sind, auf ihn warten.
„ ,Holst du ihn bald zu dir?’ fragte ein pechschwarzer Engel. ,Nein’ , sagte der Herr Jesus. Er lächelte. ,Ihr hättet sowieso keine Chance bei ihm.’ , Warum nicht?’, fragten die Engel entgeistert. ,Keiner von euch hat ein Lederbein, das beim Gehen knirscht’ , sagte er. Dazu fiel ihnen nichts mehr ein. Sie waren alle miteinander wunderschön, aber ein Lederbein hatten sie nicht. Man kann nicht alles haben.”
Es braucht schon einen großen Autor wie Guus Kuijer, um eine Geschichte über häusliche Gewalt, über den Glauben an Gott, über die Angst und das Wachsen von Mut zu schreiben, ohne pathetisch zu werden. Für seine unverwechselbare Mischung aus Warmherzigkeit, leisem Humor und einem Quantum an Respektlosigkeit muss man Guus Kuijer und seine Bücher einfach lieben.(ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
GUUS KUIJER: Das Buch von allen Dingen. Aus dem Niederländischen von Sylke Hachmeister. Oetinger 2006. 96 Seiten, 9,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Sehr berührt ist Siggi Seuss von Guus Kuijers, in den Niederlanden bereits preisgekrönten Buch, das von einem Jungen erzählt, der unter einem strenggläubigen Vater aufwächst. Einem Vater allerdings, der die Bibel in den Jungen hineinzuprügeln versucht. Doch wie Seuss berichtet, werden dem Jungen der eigene Mut und die eigene Widerstandskraft nicht sehr weit bringen. Er braucht Hilfe von anderen. Und dies ist für Seuss der entscheidende Punkt in Kuijers Geschichte: Es braucht "Menschen, die den Pharaonen dieser Welt entgegentreten". Und Courage.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein Trostbuch

Sie waren alle miteinander wunderschön

Guus Kuijers Kindergeschichte: „Das Buch von allen Dingen”

Michael Sowas Bild auf dem Einband zeigt einen Fluss voller Fische, denen ein bäuchlings am Ufer liegender Junge nachschaut. Im Hintergrund eine Häuserzeile mit Bäumen davor, über die heitere Wölkchen ziehen. Eine idyllische Szene, wären die Fische nicht gar so exotisch bunt und wäre da nicht am rechten Bildrand diese Jesusfigur mit Heiligenschein, die sich dem Jungen nähert.

Was, fragt sich der Betrachter irritiert, hat Jesus auf diesem weltlichen Bild zu suchen, und schlägt - neugierig gemacht - das schmale Buch auf. Gleich der erste Satz der Geschichte könnte eine Erklärung sein: „Thomas sah Dinge, die sonst niemand sah.” Eine Geschichte mit übersinnlicher Thematik also, aber das passt so gar nicht zu Guus Kuijer, dem großen Meister der niederländischen Kinderliteratur, von dem wir vor allem realistische Bücher kennen. Im Prolog versucht der Autor unsere Zweifel zu zerstreuen und berichtet, dass es gar keine eigene Geschichte sei, die er da erzähle, sondern die eines gewissen Thomas Klopper, der ihm ein Schulheft mit Aufzeichnungen aus seiner Kindheit mit den Worten anvertraut habe: „Ich kenne Sie als Schriftsteller mit viel Gefühl für die Mitmenschen.” Da hat er allerdings Recht, dieser Thomas Klopper, und wir sind gespannt auf Guus Kuijers Version des Tagebuchs eines Neunjährigen, von diesem Das Buch von allen Dingen genannt.

„Später werde ich glücklich” ist einer der ersten Sätze, die Thomas aufschreibt, denn im Hier und Jetzt hat er keine Chance auf Glück. Da herrscht unbarmherzig sein bigotter Vater, der die Mutter schlägt und seinem Sohn den Glauben an Gott einprügeln will und doch nur das Gegenteil erreicht. Mit den biblischen Plagen, von denen die abendlichen Lesungen des Vaters handeln, möge Gott seinen Vater strafen, wünscht sich der kleine Thomas, doch „Gott sagte kein einziges Wort. Die Engel versuchten ihre Tränen zu trocknen, doch ihre Taschentücher waren so nass, dass es selbst in den Wüsten zu regnen begann.”

Von da an ist es Jesus, der sich immer dann bei Thomas meldet, wenn der Vater den strafenden Gott anruft. Ein höchst ungewöhnlicher Jesus mit einer sehr saloppen Sprache, ein Kumpel sozusagen, der Thomas Mut zuspricht. „Ich hatte es auch nicht so leicht mit meinem Vater. Der war sehr streng. Ich musste mich ans Kreuz schlagen lassen, ob ich wollte oder nicht.” Das tröstet Thomas ein wenig, denn was ist dagegen eine Tracht Prügel?

Hilfe bekommt er auch von der alten Nachbarin, die sich von Thomas vorlesen lässt, ihn mit Mut-Mach-Büchern wie Heimatlos oder Emil und die Detektive versorgt und dem Vater einen Brief schreibt: „Ein Mann, der seine Frau schlägt, entehrt sich selbst.”

Doch bis Thomas es wagt, den Zettel in Vaters Bibel zu legen, braucht er noch viel Zuspruch von Jesus und von Elisa, an die er einen Liebesbrief schreibt, weil er sie so schön findet, dass er völlig vergisst, dass sie ein Bein aus Leder hat, das beim Gehen knirscht.

Aber schließlich ist es seine Schwester Margot, die einzige, die der Vater nicht schlägt, die sich vor die Mutter und den Bruder stellt und dem Vater Einhalt gebietet und ihn als Feigling entlarvt. Jetzt kann Jesus beruhigt in den Himmel aufsteigen, wo die Engel, die alle in Thomas verliebt sind, auf ihn warten.

„ ,Holst du ihn bald zu dir? fragte ein pechschwarzer Engel. ,Nein , sagte der Herr Jesus. Er lächelte. ,Ihr hättet sowieso keine Chance bei ihm. , Warum nicht?, fragten die Engel entgeistert. ,Keiner von euch hat ein Lederbein, das beim Gehen knirscht , sagte er. Dazu fiel ihnen nichts mehr ein. Sie waren alle miteinander wunderschön, aber ein Lederbein hatten sie nicht. Man kann nicht alles haben.”

Es braucht schon einen großen Autor wie Guus Kuijer, um eine Geschichte über häusliche Gewalt, über den Glauben an Gott, über die Angst und das Wachsen von Mut zu schreiben, ohne pathetisch zu werden. Für seine unverwechselbare Mischung aus Warmherzigkeit, leisem Humor und einem Quantum an Respektlosigkeit muss man Guus Kuijer und seine Bücher einfach lieben.(ab 10 Jahre)

HILDE ELISABETH MENZEL

GUUS KUIJER: Das Buch von allen Dingen. Aus dem Niederländischen von Sylke Hachmeister. Oetinger 2006. 96 Seiten, 9,90 Euro.

SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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