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Im Fußball muss man mit allem rechnen. Selbst mit Mord auf dem Spielfeld. Scott Manson, Cheftrainer und Ermittler wider Willen, ist zurück im grausamen Geschäft des Spitzensports.
Griechenland im Hochsommer: Die Sonne brennt, auf den Rängen im Hexenkessel des Karaiskakis Stadions toben die Fans. Scott Manson und sein Team vom skandalträchtigen Erstligisten London City wollen nur das Champions League Spiel gewinnen und nichts wie zurück ins kühle England. Da bricht Scotts Topstürmer vor laufenden Kameras tot zusammen. Die griechische Polizei stellt die gesamte Mannschaft unter Verdacht, und…mehr

Produktbeschreibung
Im Fußball muss man mit allem rechnen. Selbst mit Mord auf dem Spielfeld. Scott Manson, Cheftrainer und Ermittler wider Willen, ist zurück im grausamen Geschäft des Spitzensports.

Griechenland im Hochsommer: Die Sonne brennt, auf den Rängen im Hexenkessel des Karaiskakis Stadions toben die Fans. Scott Manson und sein Team vom skandalträchtigen Erstligisten London City wollen nur das Champions League Spiel gewinnen und nichts wie zurück ins kühle England. Da bricht Scotts Topstürmer vor laufenden Kameras tot zusammen. Die griechische Polizei stellt die gesamte Mannschaft unter Verdacht, und der ukrainische Clubchef und Ex Mafiaboss Sokolnikow verlangt schnelle Aufklärung. Doch als wenig später ein totes Escortgirl aus dem Hafenbecken von Piräus gefischt wird, weiß Scott, dass der Schuldige nicht unter seinen Spielern, sondern in der Chefetage von London City zu finden ist. Ein Spiel gegen den Gegner aus den eigenen Reihen beginnt.
Autorenporträt
Kerr, PhilipPhilip Kerr, geboren 1956 in Edinburgh, war New-York-Times-Bestsellerautor. Für seine Bestseller »Game over« und »Das Wittgensteinprogramm« wurde er u. a. mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Kerr war begeisterter Anhänger von Arsenal London. Er ist im März 2018 verstorben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.03.2016

Krimi Bei der Hand Gottes denkt natürlich jeder an Fußball. Das macht sich Arsenal-Fan Philip Kerr zunutze, um dem Begriff einen ganz anderen Dreh zu geben. Sein Roman "Die Hand Gottes" (Tropen, 14,95 Euro) spielt zwar im Fußballermilieu, und zum zweiten Mal nach "Wintertransfer" wird auch der Ex-Spieler und Trainer Scott Manson zum Amateur-Ermittler, aber statt Maradona steht ein Mord im Mittelpunkt, der beim Auswärtsspiel in Athen geschieht und erst wie ein Unfall aussieht. Und dann passiert noch einer, der gar nicht wie ein Unfall aussieht. Weil bei Kerr nichts ist, wonach es aussieht, weil er elegant und pointensicher schreibt, weil er das Fußballermilieu mit Oligarchen, korrupten Funktionären, abergläubischen und divenhaften Jungstars so versiert wie ironisch schildert und dabei auf den Alltag der griechischen Finanzkrise krachen lässt, ist dieser Roman ein großes Vergnügen, das auch weniger Fußballinteressierte überzeugen wird.

pek

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Arsenal-Fan Kerr unterhält besser als so manches Match. England Europameister? Aus Krimisicht ganz bestimmt.« Die Presse am Sonntag, 12.6.2016 »Philip Kerr beschreibt reizvoll und unterhaltsam den ganz alltäglichen Wahnsinn rund um das Geschäft mit dem Fußball.« Hans-Dieter Füser, Mannheimer Morgen, 03.05.2016 »Kerr ... legt das gesellschaftliche Umfeld von Verbrechen bloß und beherrscht die Finessen des Genres. ... Einleuchtend und oft ironisch zeigt Kerr, wie Geld den Charakter verdirbt, auch den der schönsten Nebensache der Welt.« Rainer Rönsch, Sächische Zeitung, 17.05.2016 »Die mituner ziemlich drastische Darstellung einer Welt zwischen blutigem Kick-and-Rush, aggressiver Gier und laszivem Plutokraten-Hedonismus hat Kerr in "Die Hand Gottes" zu einem unwiederstehlichen, mitreißenden Panorama mit einer gradiosen Trainer-Ermittler-Figur gestaltet.« Peter Münder, culturmag.de, 15.6.2016 »Eine interessante Mischung aus Gesellschaftsstudie im Fußballmilieu und packendem Thriller, unterlegt mit einer leichten Prise britischem Humor. Intelligente, schwungvolle Lektüre.« Sportsfreund Magazin, April 2016 »Philip Kerrs Thriller ist beste Krimikunst.« Morgenpost am Sonntag, 1.5.2016