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Manisch-depressive Erkrankungen stellen ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem unserer Zeit dar. Neueren Untersuchungen zufolge sind nahezu 4 Millionen Menschen in Deutschland von dieser Krankheit betroffen. Die weite Verbreitung in der Bevölkerung, die häufigen Rückfälle und die oft schwerwiegenden Folgen der Erkrankung verdeutlichen die Notwendigkeit einer angemessenen Behandlung.Erst in den letzten Jahren wurden ergänzend zur medikamentösen Therapie verstärkt auch psychotherapeutische Behandlungsverfahren entwickelt. Dem lag die Erkenntnis zu Grunde, dass nicht nur biologische sondern…mehr

Produktbeschreibung
Manisch-depressive Erkrankungen stellen ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem unserer Zeit dar. Neueren Untersuchungen zufolge sind nahezu 4 Millionen Menschen in Deutschland von dieser Krankheit betroffen. Die weite Verbreitung in der Bevölkerung, die häufigen Rückfälle und die oft schwerwiegenden Folgen der Erkrankung verdeutlichen die Notwendigkeit einer angemessenen Behandlung.Erst in den letzten Jahren wurden ergänzend zur medikamentösen Therapie verstärkt auch psychotherapeutische Behandlungsverfahren entwickelt. Dem lag die Erkenntnis zu Grunde, dass nicht nur biologische sondern zahlreiche weitere Faktoren, wie z.B. Stress oder Alltagsprobleme auf die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung Einfluss nehmen können. Psychoedukation, das bedeutet: die Wissensvermittlung über die Erkrankung und deren Bewältigung, hat sich sowohl für Betroffene als auch Angehörige als eine wirkungsvolle Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung bewährt.Dieses Buch möchte deshalb Betroffene, Angehörige und den interessierten Leser über Wissenswertes zum Thema Psychoedukation informieren. Hauptanliegen der Autoren, die seit einigen Jahren Psychoedukation bei manisch-depressiven Erkrankungen mit Erfolg anwenden, ist es, nicht nur praxisnahe Erläuterungen zu den Inhalten psychoedukativer Programme zu geben, sondern gleichzeitig das Interesse für diese Behandlungsform bei Betroffenen und Angehörigen zu wecken.
Autorenporträt
Petra Wagner, geboren 1969, Studium der Psychologie an der Universität Wien; 1993 Studienabschluss; 1994 - 2000 Schulpsychologin im Landesschulrat für Niederösterreich, gleichzeitig Lehrbeauftragte der Universität Wien und Mitarbeiterin in Forschungsprojekten; seit 2000 Universitätsassistentin an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, Arbeitsbereich Bildungspsychologie und Evaluation; 2003 Rigorosum. Forschungsschwerpunkte: Optimierung der Schule als Bildungssystem, E-Learning, Evaluationsforschung.