Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 12,77 €
  • Gebundenes Buch

1964: Dieses Jahr ist ein ganz besonderes. Nein, die Deutschen wurden nicht Fußballweltmeister, sie flogen auch nicht zum Mond. Aber sie bekamen so viele Kinder wie nie in der Nachkriegszeit. Genau 1.357.304 Menschen kamen damals in der Bundesrepublik und der DDR zur Welt - die Zahl ist größer als die der Einwohner von Luxemburg, Liechtenstein, Monaco, Malta und Andorra zusammengenommen. Zum Jahrgang '64 gehören Menschen wie Jan-Josef Liefers, Ilse Aigner, Jürgen Klinsmann, Johannes B. Kerner und Nicole. Bald werden sie 50.Sie sind noch immer die Meisten, und viele von ihnen prägen dieses…mehr

Produktbeschreibung
1964: Dieses Jahr ist ein ganz besonderes. Nein, die Deutschen wurden nicht Fußballweltmeister, sie flogen auch nicht zum Mond. Aber sie bekamen so viele Kinder wie nie in der Nachkriegszeit. Genau 1.357.304 Menschen kamen damals in der Bundesrepublik und der DDR zur Welt - die Zahl ist größer als die der Einwohner von Luxemburg, Liechtenstein, Monaco, Malta und Andorra zusammengenommen. Zum Jahrgang '64 gehören Menschen wie Jan-Josef Liefers, Ilse Aigner, Jürgen Klinsmann, Johannes B. Kerner und Nicole. Bald werden sie 50.Sie sind noch immer die Meisten, und viele von ihnen prägen dieses Land. Zeit für ein Buch zum Fest. Zeit für eine Zeitreise - und eine erste Bilanz.
Autorenporträt
Jochen Arntz ist stellvertretender Ressortleiter der Seite-3-Redaktion der Süddeutschen Zeitung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.01.2014

VON SZ-AUTOREN
Wir sind viele
Jochen Arntz besichtigt die
Generation der Babyboomer
1964 war ein ganz besonderes Jahr. Nein, die Deutschen flogen nicht zum Mond, und sie wurden auch nicht Fußballweltmeister. Aber sie bekamen so viele Kinder wie nie in der Nachkriegszeit, mehr als 1,3 Millionen. 1964, das war der stärkste der starken Jahrgänge der Sechziger. 2014 feiern die Männer und Frauen, die in jenem Jahr geboren wurden, ihren 50. Geburtstag. Betrachtet man die Geschichte der Bundesrepublik aus ihrer Perspektive, dann erkennt man ein Land, das man damals eigentlich wegen Überfüllung hätte schließen müssen. Die Schulen wurden zu klein, die Universitäten erst recht. Auch das Wort Massenarbeitslosigkeit wurde für die 64er erfunden. Aber: Sie waren auch die letzte Generation, die mit der ganzen Zuversicht des Wirtschaftswunders aufgezogen wurde, mit den Stones, den Beatles, Helmut Schmidt und Pink Floyd. Wie dieser Jahrgang das Land prägte und wie sich das Land in den vergangenen 50 Jahren verändert hat, davon erzählt das Buch „1964“.
SZ
Jochen Arntz: 1964 – Deutschlands stärkster Jahrgang. Süddeutsche Zeitung Edition, München 2013. Ca. 208 Seiten, 19,64 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de