Ein Referenzwerk, das Automobildesign als Teil der Kulturgeschichte versteht
Mit Sicherheit ein Klassiker für Autoliebhaber in aller Welt
Car Design Europe ist der erste Band unserer Reihe zur weltweiten Geschichte des Automobils. Verfolgen Sie mit uns, wie europäische Modelle seit den 30er-Jahren die Autokultur geprägt haben. Was sind Autos nicht schon alles gewesen: Verkehrsmittel, Statussymbol, Designobjekt - und noch viel mehr ...
In brillanten Fotografien werden führende Marken in Szene gesetzt. Neben Berichten von entscheidenden technischen und kommerziellen Durchbrüchen bereichern Porträts von Topdesignern, Unternehmern und berühmten Fahrern diese außergewöhnliche Hommage an das automobile Designerbe Europas.
Mit Sicherheit ein Klassiker für Autoliebhaber in aller Welt
Car Design Europe ist der erste Band unserer Reihe zur weltweiten Geschichte des Automobils. Verfolgen Sie mit uns, wie europäische Modelle seit den 30er-Jahren die Autokultur geprägt haben. Was sind Autos nicht schon alles gewesen: Verkehrsmittel, Statussymbol, Designobjekt - und noch viel mehr ...
In brillanten Fotografien werden führende Marken in Szene gesetzt. Neben Berichten von entscheidenden technischen und kommerziellen Durchbrüchen bereichern Porträts von Topdesignern, Unternehmern und berühmten Fahrern diese außergewöhnliche Hommage an das automobile Designerbe Europas.
Paolo Tumminelli: Car Design Europe - Myths, Brands, People. Text in Englisch, Deutsch und Französisch. Te Neues Verlag, Kempen. 392 Seiten mit rund 300 Farb- und Schwarzweißfotografien. 49,90 Euro. Um die Mitte der 1930er Jahre, so führt Tumminelli in sein Buch ein, beginne für ihn die Geschichte des Autos, wie wir es kennen: Als bewusst designtes und im Alltag omnipräsentes Objekt nämlich und nicht mehr als exklusive, oft utilitaristische Fahrmaschine. Plötzlich wird der Kraftwagen zur ästhetischen Ausdrucksmöglichkeit und Gegenstand intellektueller Diskurse. Es seien nicht mehr die Ingenieure allein, die dieses Kulturgut schaffen, sondern vor allem auch Designer, die im interdisziplinären Dialog arbeiten. In zwölf Kapiteln arbeitet sich der 1965 geborene Tumminelli, der seine Karriere als Designer bei Alfa Romeo begann, durch die Geschichte der europäischen Automobilkultur. Er beleuchtet Epochen und Automarken, Designer und Ingenieure, Trends und Konstanten. So entsteht zwischen "Ideal Form" und "Drive Out" ein Panoptikum der Klassiker und skurrilen Entwürfe, der Traumwagen und Alltagsvehikel - vorgestellt im Zusammenhang mit ihren Schöpfern und der jeweiligen Zeit. Das Auto ist dabei immer auch Folie für Projektionen: Denn das Design einer bestimmten Zeit entsteht nicht im leeren Raum, sondern reagiert auf die jeweiligen populären Strömungen. So werden Autos mal mit Erotik und mit Fernweh aufgeladen, dann wieder mit Sportlichkeit und mit der Bling-Ästhetik der Popkultur. Die aktuelle Situation kennzeichnet Tumminelli als eine Epoche des Umbruchs: hin zur Elektromobilität und zu immer kompakteren und sparsameren Autos auf der einen Seite, aber auch hin zu einer neuen, klaren Formensprache in der Oberklasse und bei den Sportwagen. (pts.)
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