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Zellen sind die Grundlage allen Lebens. Unser Körper besteht aus Milliarden von ihnen: ein unglaublich komplexer Verband, der alles steuert, von der Bewegung bis zum Gedächtnis und zur Phantasie. Wenn wir altern, dann weil unsere Zellen nachlassen; wenn wir krank werden, dann weil unsere Zellen mutieren oder ihre Tätigkeit einstellen. In seinem neuen Buch liefert der weltberühmte Zell- und Entwicklungsbiologe Lewis Wolpert eine so anschauliche wie spannende Darstellung der Wissenschaft, die dem Geheimnis unseres Lebens auf der Spur ist. Er erklärt, wie unser Körper funktioniert und wie sich…mehr

Produktbeschreibung
Zellen sind die Grundlage allen Lebens. Unser Körper besteht aus Milliarden von ihnen: ein unglaublich komplexer Verband, der alles steuert, von der Bewegung bis zum Gedächtnis und zur Phantasie. Wenn wir altern, dann weil unsere Zellen nachlassen; wenn wir krank werden, dann weil unsere Zellen mutieren oder ihre Tätigkeit einstellen. In seinem neuen Buch liefert der weltberühmte Zell- und Entwicklungsbiologe Lewis Wolpert eine so anschauliche wie spannende Darstellung der Wissenschaft, die dem Geheimnis unseres Lebens auf der Spur ist. Er erklärt, wie unser Körper funktioniert und wie sich beim Embryo Organe und Organsysteme aus der befruchteten Eizelle bilden. Er zeigt, wie sich alles Leben aus Zellen entwickelt hat. Und er untersucht die Wissenschaft hinter den Themen, die augenblicklich stark umstritten sind, aber selten wirklich verstanden werden - Stammzellforschung, Klonen und Genetik. Ein ausgesprochen zugängliches Buch, um den menschlichen Körper und im Grunde genommen das Leben selbst zu verstehen.

"Wolperts Schreibstil ist klar, zupackend und angenehm; man sollte kaum glauben, dass er zugleich ein so herausragender Wissenschaftler ist."
Spectator
Autorenporträt
Lewis Wolpert zählt zu den renommiertesten Entwicklungsbiologen der Welt. Er ist Professor für Biologie in der Medizin am University College in London und unter anderem Autor mehrerer Sachbücher.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.11.2009

Zellensperrig

So reizvoll die Aufgabe ist, aufgrund der Beobachtung der Zelle und ihrer Funktionen elementare Zusammenhänge von Leben und Tod verständlich zu machen, so sperrig die Lösung, die das Buch des englischen Biologen Lewis Wolpert vorlegt. Merkmal des Lebens sei die "Regulierung von Zellprozessen", heißt es zum Beispiel. Da klingen selbst Inhaltsverzeichnisse von Lehrbüchern interessanter. Nicht nachzuvollziehen ist, warum es in dem Buch eine einzige und überdies schlechte Abbildung gibt oder welcher Logik es gehorcht, drei Aussagen mit Literaturangaben zu belegen, sonst aber darauf zu verzichten. Inhaltliche Unklarheiten zeigen sich etwa beim Versuch, Krankheiten aus der Zellpathologie zu erklären: Wolpert will den Schlaganfall darauf zurückführen, dass Körperzellen Blutverluste mit allen Mitteln zu verhindern versuchten. Dabei verheddert er sich nicht nur bei der Gewichtung der Ursachen. Entscheidende Begriffe wie Verletzung und Schädigung der Gefäßwand werden nicht trennscharf verwendet, im Folgenden verwirrt sich die Abfolge der Ereignisse, die letztlich den Schlaganfall herbeiführen. Dass das Thema so verschenkt wurde, ist schade. Zeigen doch gerade die jüngsten Medizinnobelpreise, wie fesselnd allein die Erklärung des Alterns aus den Prozessen der Zellteilung sein kann. (Lewis Wolpert: "Wie wir leben und warum wir sterben". Das geheime Leben der Zellen. C.H. Beck Verlag, München 2009. 240 S., geb., 19,90 [Euro].) mls

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