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Der Kult um den Buddha des »Unermeßlichen Lichts« (Sanskrit: Amitabha, japanisch: Amida) bzw. des »Unermeßlichen Lebens« (Sanskrit: Amitayus) hat sich vor allem in Ostasien zu einer der großen, dominierenden Strömungen des Mahayana-Buddhismus entwickelt und spielt dort bis heute eine herausragende Rolle. Er ist gekennzeichnet durch den Glauben an einen 'transzendenten' Buddha, der zum Zwecke der Errettung aller Fühlenden Wesen ein eigenes Buddha-Land geschaffen hat, in das die Gläubigen nach ihrem Tod geboren werden können. Unter welchen Bedingungen dies geschieht, ist Gegenstand eines langen…mehr

Produktbeschreibung
Der Kult um den Buddha des »Unermeßlichen Lichts« (Sanskrit: Amitabha, japanisch: Amida) bzw. des »Unermeßlichen Lebens« (Sanskrit: Amitayus) hat sich vor allem in Ostasien zu einer der großen, dominierenden Strömungen des Mahayana-Buddhismus entwickelt und spielt dort bis heute eine herausragende Rolle. Er ist gekennzeichnet durch den Glauben an einen 'transzendenten' Buddha, der zum Zwecke der Errettung aller Fühlenden Wesen ein eigenes Buddha-Land geschaffen hat, in das die Gläubigen nach ihrem Tod geboren werden können. Unter welchen Bedingungen dies geschieht, ist Gegenstand eines langen und kontroversen Aushandlungsprozesses, der in diesem Band nachvollziehbar wird.Gleichsam 'kanonischen Rang' haben die drei maßgeblichen Sutras vom Reinen Land. Wegen seiner Bedeutung für die frühe Entwicklung des Buddhismus des Reinen Landes in China ist hier das Vom Buddha dargelegte Sutra über die Geistessammlung der Gegenwart [aller Buddhas] beigefügt.Weitere Texte, die in diese Anthologie aufgenommen wurden, sind Kommentare, Abhandlungen, Briefe, Legenden usw. der wichtigsten chinesischen und japanischen Vertreter dieser buddhistischen Tradition, die teilweise noch nie vollständig in eine europäische Sprache übertragen wurden. Hier kommen Autoritäten wie der Meditationsmeister Shandao sowie die Gründer der bedeutendsten Schulen des Reinen Landes in Japan, H nen und Shinran, zu Wort.
Autorenporträt
Christoph Kleine ist Professor für Religionsgeschichte (Buddhismus) an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig.