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Die Französische Revolution hat zum ersten Mal praktisch, auch gewalttätig, gezeigt, daß die Menschheit sich als vernünftiges Gattungssubjekt konstituieren kann, das sich selber - mit dem Anspruch auf Universalität - die Grundverfassung der Menschen- und Bürgerrechte gibt. Die Revolution ist der handgreifliche Gründungsakt der Moderne. Jede Debatte über die Folgen der Französischen Revolution ist zugleich eine Verhandlung über die Moderne selber und umgekehrt.
Ist das hochgemute Versprechen der Errichtung einer Welt »aus Vernunft«, die stets zum Besseren fortschreitet, eingelöst worden?
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Produktbeschreibung
Die Französische Revolution hat zum ersten Mal praktisch, auch gewalttätig, gezeigt, daß die Menschheit sich als vernünftiges Gattungssubjekt konstituieren kann, das sich selber - mit dem Anspruch auf Universalität - die Grundverfassung der Menschen- und Bürgerrechte gibt. Die Revolution ist der handgreifliche Gründungsakt der Moderne. Jede Debatte über die Folgen der Französischen Revolution ist zugleich eine Verhandlung über die Moderne selber und umgekehrt.

Ist das hochgemute Versprechen der Errichtung einer Welt »aus Vernunft«, die stets zum Besseren fortschreitet, eingelöst worden? Oder befindet sich das Projekt Moderne nicht noch immer im Projektstatus, rühren die aktuellen Übel nicht eher als vom revolutionären Fortschritt von der weitgehenden Abwesenheit der Revolutionswerte Freiheit, Gleichheit, gar Brüderlichkeit her?

Das von den Autoren eingebrachte historische, philosophische, politologische, juristische, ökonomische, theologische und ästhetische Fachwissen ist geeignet, zentrale Probleme der Modernität in den für sie relevanten Zusammenhang zu rücken.