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Leopold Lindtberg - einer der größen Film- und Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts, ausgezeichnet mit dem Golden Globe und Goldenen Bären - führte Regie. Er zählte zu den wichtigsten Machern des Schweizer Films, machte sich aber auch als Theaterregisseur einen Namen. Der Schweizer war häu?g zu Gast in Salzburg, inszenierte dort unter anderem einen legendären "Faust". Nestroys Stück zeichnet sich durch akrobatische Sprachgewandtheit, groteske Situationskomik aber auch Sarkasmus aus - all dies wird in kongenialer Weise von Lindtberg in Szene gesetzt und nicht zuletzt durch ein wunderbares Schauspielerensemble getragen.…mehr

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Produktbeschreibung
Leopold Lindtberg - einer der größen Film- und Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts, ausgezeichnet mit dem Golden Globe und Goldenen Bären - führte Regie. Er zählte zu den wichtigsten Machern des Schweizer Films, machte sich aber auch als Theaterregisseur einen Namen. Der Schweizer war häu?g zu Gast in Salzburg, inszenierte dort unter anderem einen legendären "Faust". Nestroys Stück zeichnet sich durch akrobatische Sprachgewandtheit, groteske Situationskomik aber auch Sarkasmus aus - all dies wird in kongenialer Weise von Lindtberg in Szene gesetzt und nicht zuletzt durch ein wunderbares Schauspielerensemble getragen.
Autorenporträt
Johann Nepomuk Nestroy, 7. 12. 1801 Wien - 25. 5. 1862 Graz. Der Sohn eines Hof- und Gerichtsadvokaten studierte nach seiner Gymnasialzeit (1811-16) ab 1817 in Wien Philosophie, anschließend 1820-21 zwei Semester Jura, wurde jedoch dann - nachdem er bereits auf Liebhaberbühnen aufgetreten war - Sänger und Schauspieler. Nach seinem Debut als Sarastro in der 'Zauberflöte' erhielt er ein Engagement als Bassist am Deutschen Theater in Amsterdam (1823-25), 1825-31 spielte er in Brünn, Graz und Preßburg, seit 1831 in Wien: bis 1839 am Theater an der Wien, dann am Leopoldstädter Theater (1848 umbenannt in Carl-Theater), das er 1854 pachtete und als Direktor leitete. 1860 trat er zurück und zog nach Graz.
Hier war er 1827 zum ersten Mal als Dichter einer Lokalposse hervorgetreten ('Der Zettelträger Papp'). Seit seinem Engagement in Wien übernahm er immer mehr Sprechrollen, die er für sich selbst schrieb. Er verfasste über 80 Stücke, die auf den verschiedensten Quellen beruhen (Komödie

n, insbesondere Vaudevilles, Romane, Novellen), aber durch den Witz ihrer Dialoge, durch das virtuose Spiel mit der Sprache und durch die philosophierenden, kommentierenden Couplets die Vorlagen vergessen machen, wenn sie nicht ausdrücklich wie 'Tannhäuser' (UA 1857), 'Lohengrin' (UA 1859) oder 'Judith und Holofernes' (UA 1849) als Parodien konzipiert sind. Seinen ersten großen Erfolg hatte N. mit der Zauberposse mit Gesang 'Der böse Geist Lumpacivagabundus' (UA 1833).

Willy Trenk-Trebitsch, geboren 1902 in Wien, gab den Mackie Messer aus Brechts "Dreigroschenoper" bei ihrer Uraufführung 1928 in Berlin. Bis 1933 spielte er unter Max Reinhardt an der Berliner Volksbühne. Danach ging er nach Wien, wo er hauptsächlich beim Rundfunk arbeitete. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich floh er nach Paris und konnte von dort aus in die USA emigrieren. 1952 kehrte er nach Deutschland zurück, um dort vor allem Theater zu spielen. Er starb 1983 in Berlin.