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Technische Angaben: Bildformat: 4:3 (1.33:1) Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 1.0) Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch Ländercode: 2 Extras: Featurettes u. a.
-> Grzimek: Ein Platz für Tiere - Bedrohte Tierwelten: Die Fernsehfolge "Die Serengeti ist nicht gestorben" knüpft an Grzimeks Oscar®-prämierten Kinoerfolg "Serengeti darf nicht sterben" an und zeigt die Fortschritte im Schutz eines der größten und schönsten Wildreservate Afrikas. Noch wenige Jahre zuvor war die einzigartige Tierwelt der Serengeti ernstlich bedroht, dank des unermüdlichen Einsatzes von Bernhard Grzimek…mehr

  • Anzahl: 4 DVDs
Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 4:3 (1.33:1)
Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 1.0)
Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch
Ländercode: 2
Extras: Featurettes u. a.
-> Grzimek: Ein Platz für Tiere - Bedrohte Tierwelten:
Die Fernsehfolge "Die Serengeti ist nicht gestorben" knüpft an Grzimeks Oscar®-prämierten Kinoerfolg "Serengeti darf nicht sterben" an und zeigt die Fortschritte im Schutz eines der größten und schönsten Wildreservate Afrikas. Noch wenige Jahre zuvor war die einzigartige Tierwelt der Serengeti ernstlich bedroht, dank des unermüdlichen Einsatzes von Bernhard Grzimek ist es gelungen, das Gebiet der Größe Schleswig-Holsteins als geschütztes Wildreservat zu kennzeichnen. Grandiose Aufnahmen einer einmaligen Naturlandschaft!Anschließend geht es weiter in die USA, wo die Zusammenhänge zwischen dem Verschwinden von Lebensraum und dem Aussterben von Tierarten und Volksstämmen am Beispiel von Bisons und Indianern verdeutlicht werden. Etwa vierzig Millionen Büffel wurden zwischen 1840 und 1890 durch die weißen Einwanderer erlegt. Damit wurden nicht nur die Ureinwohnern ihre Lebensgrundlage beraubt: Die Siedler griffen unwiederbringlich in die Natur ein und veränderten die Landschaft für immer. Mit großer Leidenschaft und Sachkenntnis prangert Grzimek in zahlreichen Sendungen das Robbenschlachten für die Pelzindustrie ebenso an wie das Töten von Gorillas durch Wilderer. Die Beiträge "Berggorillas in Zaire" und "Unter den Wildtieren Alaskas" sind Zeugen zweier der eindringlichsten Tierskandale der letzten Jahrzehnte, über die Bernhard Grzimek seine Zuschauer in seiner Fernseh-Reihe aufklärte. Nicht zuletzt dadurch ist er am Entstehen eines breiten Umweltbewusstseins in Deutschland maßgeblich und nachhaltig beteiligt.

-> Grzimek: Ein Platz für Tiere - Die wilde Tierwelt Afrikas:
So breitgefächert Grzimeks Interesse an Natur und Tierwelt war, galt seine ganz große Liebe dem "schwarzen" Kontinent. Von vermeintlichen Details - wie der Betrachtung des Ökosystems Baobab-Baum - bis zum großen Überblick - einer Ballonfahrt über dem Kilimanjaro -, zeigt er den Zuschauern, welche Wunder und Schönheiten Afrika birgt. Mit den Geparden in der Serengeti und den Elefanten in Manyara zeigt Grzimek zwei Wildtiere Afrikas aus nächster Nähe und fördert damit ganz nebenbei den Tourismus in seiner zweiten Heimat Tansania. Bis dahin einzigartige Aufnahmen, entstanden im Rahmen jahrelanger Beobachtungen für eine Doktorarbeit, zeigen das Leben wilder Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung. Ein Unterfangen, dass nicht immer ganz ungefährlich war, aber genauso packend ist, wie die spektakuläre Überquerung des Kilimandjaro im Heißluftballon und die Geparden in der Serengeti.

Wenn der Gorilla Massa im Zoo von Philadelphia endlich fachmännisch von seinen Zahnschmerzen befreit wird, kann wohl jeder Mensch mit ihm fühlen! Anschließend zeigt Bernhard Grzimek den Lebensraum Baobab, ein gewaltiger Baum, der in Afrika wächst, bis zu zweitausend Jahre alt werden kann und für die unterschiedlichsten Tierarten ein Zuhause bietet.

-> Grzimek: Ein Platz für Tiere - Europas Tierwelt verstehen:
Der Direktor des Frankfurter Zoos, Dr. Grzimek, öffnete seinen "lieben Freunde" am Fernsehgerät auch die Augen für die heimische Tierwelt und für Phänomene, die sich im eigenen Garten beobachten lassen. Kaum einem war es bewusst, dass Luchs und Bär wieder die heimischen Straßen kreuzen könnten, als 1970 auf Grzimeks sanften, aber unnachgiebigen Druck hin der Naturpark "Bayerischer Wald" eröffnet wurde. Im ersten Naturpark Deutschlands werden den Zuschauern Tiere, die dort leben oder wieder angesiedelt werden sollen, erklärt, darunter auch der Biber, der hierzulande schon seit über hundert Jahren ausgerottet war und nun wieder in freier Wildbahn zu finden ist. In einer Folge Ende der 70er Jahre werden drei außergewöhnliche Vertreter der europäischen Tierwelt vorgestellt: Die winzige und ebenso wendige Zwergmaus, der Mauersegler, der sogar im Flug schlafen kann sowie der Maulwurf, der als Einzelgänger fast blind sowohl vorwärts als auch rückwärts durch seine Tunnelsysteme laufen kann. Zwei Tiere, die aus Europas Tierwelt nicht wegzudenken sind, widmet Bernhard Grzimek sich ebenfalls mit Hingabe: Fuchs und Storch. Mit der Sendung "Rätseltiere im eigenen Garten" schließlich soll sich jeder aufgefordert fühlen, auch mal in nächster Nachbarschaft die Augen offen zu halten. Wer weiß schon, dass Schnecken mit ihren Fühlern riechen können? Es gibt viel zu entdecken!

-> Grzimek: Ein Platz für Tiere - Rätselhafte Tierwelt:
Unerklärliche Verhaltensweisen einzelner Arten faszinieren den Menschen und geben bis heute unzählige Rätsel auf. Ein Wal - so schwer wie dreißig große Autos - kann sich völlig aus dem Wasser herauskatapultieren, um dann bei seinem Einschlag eine wahre Explosion auszulösen. Vieles über das Leben und Verhalten der friedlichen Meeresriesen ist aber noch unbekannt. Bernhard Grzimek berichtet von einem Forschungsprojekt in Südamerika, außerdem zeigt er, wie unter Wasser riesige Urwälder gezüchtet werden, um die Ernährung des Menschen für die Zukunft zu sichern. Aus welchen Gründen setzen sich überall auf der Erde gigantische Tieransammlungen in Bewegung? Riesige Armeen von Blattschneider-Ameisen beherrschen ihre Staaten dank ausgeklügelter militärischer Strukturen, sie durchqueren Wälder und säubern diese von Schädlingen.In der Serengeti folgen Jahr für Jahr zwei Millionen Gnus und Zebras ihrem inneren Kreislauf in einer der größten Tiermigrationen der Erde. Der afrikabegeisterte Tierschütze Bernhard Grzimek hat die Gnus über Jahre erforscht, begleitet und aus der Luft gefilmt. Entstanden sind mitreißende Aufnahmen - ein unglaubliches Naturschauspiel! Wissen Sie, welches Tier hinter dem mystischen Begriff der "Harpyie" steckt? Kennen Sie Monarchen-Schmetterlinge oder Baumfrösche? Bernhard Grzimek zeigt drei faszinierende Lebewesen aus Mittel- und Südamerika, darunter die Harpiye, die weltweit größte Adlerart, und riesige Schmetterling-Schwärme, die ganze Kontinente und Meere überfliegen können.

Bonusmaterial

Kapitel- / Szenenanwahl Grzimeks bemerkenswerte Studiogäste
Autorenporträt
Bernhard Grzimek, am 24. April 1909 in Neisse geboren und am 13. März 1987 in Frankfurt am Main gestorben, schloß sein Studium der Veterinärmedizin und Zoologie 1932 in Berlin mit der Promotion ab. Nach dem Krieg wurde er Universitätsprofessor und übernahm die Leitung des Frankfurter Zoos. Für seinen Dokumentarfilm »Serengeti darf nicht sterben« erhielt er als erster Deutscher den Oscar. Legendär wurde seine Fernsehserie »Ein Platz für Tiere«, die ab 1956 in 175 Folgen ausgestrahlt wurde. Grzimek gilt bis heute als einer der erfolgreichsten deutschen Naturschützer und Tierfilmer.