Banksy und Shepard Fairey sind zwei Street Art-Künstler, die globale Bekanntheit erlangt haben. Doch wie ist es zu dieser Popularität gekommen? Heike Derwanz betrachtet die Karrieren von Künstler_innen, denen es gelungen ist, sich auf der Straße, in den Medien und auf dem Kunst- und Designmarkt durchzusetzen, und untersucht dabei auch die Rolle von Blogger_innen, Autor_innen, Kurator_innen und Galerist_innen.Durch mehrjährige Feldforschung in Leipzig, Barcelona, London, Stockholm und New York konnte die Autorin eine weltweite Kunstbewegung aus nächster Nähe erfassen. Ihre Ethnografie ergänzt sie um sozialwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und gendertheoretische Perspektiven und erweitert damit das kunsthistorische Verständnis von Künstlerkarrieren.
»Wenn man sich mit Graffiti und Street Art auseinandersetzt und eine wissenschaftliche Studie zum Thema sucht, kommt man kaum an dieser Publikation vorbei. Sie ist eine von wenigen umfassenden Studien, die zu dem Thema verfasst wurden.« Sascha Schierz, SLR, 69 (2014) »Der besondere Mehrwert [der] Bestandsaufnahme liegt vor allem in der mehrdimensionalen BeobachterInnenperspektive, welche Kategorien wie Produktion, Repräsentation, Sozialisation, Kontextualisierung, Marketing und Expansion (erstmals) innerhalb eines sozialen Gefüges zusammendenkt und nicht isoliert voneinander betrachtet.« Katja Glaser, dérive, 55 (2014) »Derwanz bietet mit ihrer Veröffentlichung ein umfassendes Nachschlagewerk. Wer nach 2013 eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Street Art verfasst, wird nicht umhinkommen, 'Derwanz, Heike' im Quellenverzeichnis aufzulisten.« http://fk.1just.de, 12.11.2013 Besprochen in: GMK-Newsletter, 11 (2013) http://freiburg.subculture.de, 12.12.2013, Deniz Binay