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Olive ist verzweifelt. Weil sie die magische Brille zerstört hat, kann sie nicht mehr in die Bilderwelt steigen, in der ihr Freund Morton noch immer ein-gesperrt ist. Und die drei sprechenden Katzen Horatio, Leopold und Harvey haben nur wenig Lust, Olive zu helfen. Als Olive schließlich auf das Zauberbuch der McMartins stößt, glaubt sie, mit seiner Hilfe endlich eine Lösung für Morton finden zu können. Sie ahnt nicht, dass sie schon längst in einen sehr gefährlichen magischen Bann geraten ist. Denn nicht Olive hat das Buch gefunden - das Buch hat Olive gefunden ...

Produktbeschreibung
Olive ist verzweifelt. Weil sie die magische Brille zerstört hat, kann sie nicht mehr in die Bilderwelt steigen, in der ihr Freund Morton noch immer ein-gesperrt ist. Und die drei sprechenden Katzen Horatio, Leopold und Harvey haben nur wenig Lust, Olive zu helfen. Als Olive schließlich auf das Zauberbuch der McMartins stößt, glaubt sie, mit seiner Hilfe endlich eine Lösung für Morton finden zu können. Sie ahnt nicht, dass sie schon längst in einen sehr gefährlichen magischen Bann geraten ist. Denn nicht Olive hat das Buch gefunden - das Buch hat Olive gefunden ...
Autorenporträt
West, JacquelineJacqueline West hat bereits zahlreiche Erzählungen und Gedichte veröffentlicht, die in diversen Journalen erschienen sind. Sie wurde zweimal für den "Pushcart Prize" nominiert.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.12.2010

Das Geheimnis
der Bilder
Klassische englische Fantasy
Als der Briefkasten der alten Villa in der Lindenstraße überläuft und die drei Katzen zu heulen beginnen, ist den Nachbarn klar, dass im Haus von Ms McMartin etwas nicht stimmen kann, und die wildesten Gerüchte verbreiten sich in der Straße. Die alte Dame hatte mit niemandem Kontakt gepflegt, und als man sie tot aus dem Haus trägt, sind es nur ihre drei Katzen, die um sie trauern und sich nicht aus dem Haus vertreiben lassen. Schon bald steht die alte viktorianische, mit Efeu überwucherte Villa zum Verkauf, und ein weltfremdes Mathematiker-Ehepaar zieht mit ihrer elfjährigen Tochter Olive ein, ohne sich die Mühe zu machen, das Haus zu entrümpeln. In ihrer Einsamkeit fängt Olive an das unheimliche Haus voller Schatten und Geheimnisse Zimmer für Zimmer zu erkunden. Vor allem die vielen Bilder an den Wänden, die sich nicht abhängen lassen, üben auf Olive eine magische Anziehungskraft aus. Bildete sie sich das nur ein, oder bewegten sich die gemalten Menschen und winkten ihr zu? Als sie in einer Schublade eine alte Brille findet, die sie aus Spaß aufsetzt, werden die Bilder lebendig, und Olive kann durch die Rahmen in eine geheimnisvolle, vergangene Welt steigen. Dort begegnet ihr der sprechende Kater Horatio, der sie davor warnt, zu lange in den Bildern zu verweilen, und dann gibt es noch den kleinen Jungen Morton, den sie auf einem Bild entdeckt, das die Lindenstrasse vor langer Zeit zeigt.
Olive ist besessen von den Geheimnissen der Bilder, und ganz langsam setzen sich die Mosaiksteine zusammen und sie durchschaut die Zusammenhänge und erkennt die Gefahren.
Wer sich gerne gruselt, kommt hier voll auf seine Kosten, und die Zeichnungen von Ingrid und Dieter Schubert versetzen die Leser in die richtige Stimmung. Fortsetzung folgt. (ab 10 Jahre) HEM
Jacqueline West
Olive und das Haus der Schatten
Aus dem Amerikanischen von Leonard Thamm. Mit Illustrationen von Ingrid und Dieter Schubert. Rororo Rotfuchs, ( 21528) 2010. 160 Seiten, 12,95 Euro.
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