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Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse. Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse.
Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.
Autorenporträt
David Zimmermann ist Sonderpädagoge, Lehrender an der Humboldt-Universität zu Berlin und freiberuflicher Dozent. Schwerpunkte: Traumatisierung, Behinderung, Krisensituationen. Langjährige Arbeit in der stationären und ambulanten Unterstützung von Menschen mit Behinderung sowie in der Beratung junger Flüchtlinge. Er ist tätig als Fortbildungsreferent für Traumapädagogik. Stand: Feb 2012
Rezensionen
»In seiner Untersuchung verbindet er bisher voneinander separierte Forschungsbereiche der Psychotraumatologie, der Migrationsforschung sowie der Pädagogik. Auswirkungen von Kriegserfahrungen und gestörte familiäre Interaktionen im Exil untersucht der Autor anhand von sechs konkreten Fallbeispielen. Zimmermann plädiert konsequent und explizit parteilich für ein am Individuum orientiertes Verstehen und Unterstützen.« Prof. Dr. Jürg Frick in ph akzente