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Irene Teubner untersuchte in den Donau-Auen bei Wien (Österreich) ein Jahr lang den Einfluss von Hochwasserereignissen und anderen jahreszeitlich schwankenden Umweltbedingungen auf die Dynamik der Viren. Viren sind ein natürlicher Bestandteil in Augewässern und ihr Vorkommen ist eng an die Entwicklung ihrer Wirte, welche hier vorwiegend die Bakterien und weniger die Algen sind, gekoppelt. Die Autorin stellt heraus, dass je geringer die hydrologische Anbindung der Augewässer an den Hauptstrom der Donau ausfällt, sich desto günstigere Entwicklungsmöglichkeiten für die Viren ergeben. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Irene Teubner untersuchte in den Donau-Auen bei Wien (Österreich) ein Jahr lang den Einfluss von Hochwasserereignissen und anderen jahreszeitlich schwankenden Umweltbedingungen auf die Dynamik der Viren. Viren sind ein natürlicher Bestandteil in Augewässern und ihr Vorkommen ist eng an die Entwicklung ihrer Wirte, welche hier vorwiegend die Bakterien und weniger die Algen sind, gekoppelt. Die Autorin stellt heraus, dass je geringer die hydrologische Anbindung der Augewässer an den Hauptstrom der Donau ausfällt, sich desto günstigere Entwicklungsmöglichkeiten für die Viren ergeben. Ein Indikator für diese hydrologische Anbindung stellt die Leitfähigkeit dar, für die sich eine positive Korrelation mit der Viren-Abundanz ergibt.
Autorenporträt
Irene Teubner ist eine Master-Absolventin vom Department of Limnology & Bio-Oceanography an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien. Sie hat zudem ihr Meteorologie-Studium an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie (Uni Wien) mit der Diplomarbeit "Bodentemperaturvariationen als Proxy für die Schneedeckendauer" 2013 abgeschlossen.