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Klimawandel, Peak Oil, Finanz- und Wirtschaftskrise: wir haben es heute nicht mit einzelnen, voneinander unabhängig zu analysierenden und zu behebenden Krisen zu tun. Vielmehr sind die abnehmende Biodiversität, schwindende Vorräte an lebenswichtigen Ressourcen, Hunger in weiten Teilen der Welt, soziale Spaltungsprozesse und Migrationsströme die Symptome einer einzigen Systemkrise, die ineinandergreifen und sich gegenseitig befeuern. Die Komplexität dieser systemischen Krise und die Tragweite der anstehenden Zeitenwende sind noch längst nicht in allen Köpfen der politischen Elite und der…mehr

Produktbeschreibung
Klimawandel, Peak Oil, Finanz- und Wirtschaftskrise: wir haben es heute nicht mit einzelnen, voneinander unabhängig zu analysierenden und zu behebenden Krisen zu tun. Vielmehr sind die abnehmende Biodiversität, schwindende Vorräte an lebenswichtigen Ressourcen, Hunger in weiten Teilen der Welt, soziale Spaltungsprozesse und Migrationsströme die Symptome einer einzigen Systemkrise, die ineinandergreifen und sich gegenseitig befeuern. Die Komplexität dieser systemischen Krise und die Tragweite der anstehenden Zeitenwende sind noch längst nicht in allen Köpfen der politischen Elite und der Zivilgesellschaft angekommen.

Spitzentreffen und Konjunkturpakete werben um Vertrauen in ein erfolgreiches Krisenmanagement. Doch wie sollen diejenigen Organisationen, die Teil des Problems sind, die Welt vor dem Untergang bewahren? Das Leben auf dem Planeten ist auf unterschiedliche Weise massiv bedroht und die größte Krise der Menschheit ist sicher nicht mit Business-as-usual-Strategien oder der Begrünung von zum Scheitern verurteilten Systemen in den Griff zu bekommen. Es wird höchste Zeit für ein wirklich neues Denken und Handeln.

Die politische ökologie118 nimmt sich dieser Herausforderung gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Ziel an, ein größeres Bewusstsein für die Zusammenhänge der einzelnen Krisen zu schaffen. Die Autor(inn)en analysieren, wie wir bislang mit ihnen umgehen und stellen Lösungsansätze vor, die dem multiplen Charakter der heutigen Systemkrise Rechnung tragen. Was sind die Ursachen und Folgen von Klimawandel, Rezession, Ressourcenknappheit? Was eint die Krisen? Welche Deutungen herrschen in Politik und Gesellschaft vor? Was läuft falsch beim bisherigen (inter-)nationalen Krisenmanagement?
Die Krise erfordert es, ihre vielschichtigen Dimensionen gemeinsam neu zu denken. Der Themenschwerpunkt macht sich auf die Suche nach zukunftsweisenden Pfaden zu einem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das gerechter ist und die ökologischen Grenzen der Belastung respektiert.