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Das Buch richtet sich vorrangig an Studierende, die sich zum ersten Mal mit dem Sachenrecht auseinandersetzen. Stephan Meder und Andrea Czelk vermitteln die Grundprinzipien und die Wertungen, die den gesetzlichen Bestimmungen zugrunde liegen und stellen die wichtigsten Anspruchsgrundlagen und ihre Voraussetzungen vor. Zum besseren Verständnis findet der Leser viele Beispielsfälle und eine erste Einführung in die sachenrechtliche Fall-Lösungstechnik.
Das Buch eignet sich aufgrund seiner Beschränkung auf das Wesentliche auch zur Auffrischung der sachenrechtlichen Lerninhalte in der
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Produktbeschreibung
Das Buch richtet sich vorrangig an Studierende, die sich zum ersten Mal mit dem Sachenrecht auseinandersetzen. Stephan Meder und Andrea Czelk vermitteln die Grundprinzipien und die Wertungen, die den gesetzlichen Bestimmungen zugrunde liegen und stellen die wichtigsten Anspruchsgrundlagen und ihre Voraussetzungen vor. Zum besseren Verständnis findet der Leser viele Beispielsfälle und eine erste Einführung in die sachenrechtliche Fall-Lösungstechnik.
Das Buch eignet sich aufgrund seiner Beschränkung auf das Wesentliche auch zur Auffrischung der sachenrechtlichen Lerninhalte in der Fortgeschrittenen-Übung, in Referendariat und Assessorexamen.

Inhaltsverzeichnis:
Mobiliarsachenrecht
1. Einheit - Einführung: Bedeutung des Sachenrechts. Grundprinzipien. 3
A. Sachenrecht: Ein Überblick. 3
I. Die Grundpfeiler des Sachenrechts: Eigentum und Besitz als absolute Rechte. 4
1. Das Eigentum als absolutes Recht. 4
2. Besitz und Besitzrecht. 4
II. Grundprinzipien des Sachenrechts. 5
1. Absolutheit. 6
2. Typenzwang. 6
3. Publizität. 6
4. Spezialität und Bestimmtheit. 6
5. Abstraktion. 7
- Ausnahmen vom Abstraktionsprinzip. 8
B. Bedeutung des Sachenrechts. 9
I. Die studienbezogene Bedeutung. 9
II. Bedeutung des Sachenrechts für die Wirtschaftsund Gesellschaftsordnung. 10
2. Einheit - Besitz und Besitzerwerb. 11
A. Der Begriff des Besitzes. 11
I. Die tatsächliche Sachherrschaft. 11
II. Besitzwille. 12
1. Tatsächliche Sachherrschaft und genereller Besitzwille. 13
2. Zusammenfassung. 13
III. Besitz und tatsächliche Sachherrschaft - Ausnahmen. 14
1. Erbenbesitz. 14
2. Mittelbarer Besitz. 14
3. Besitzdienerschaft, § 855. 14
IV. Besitzerwerb. 15
1. Erlangung der tatsächlichen Sachherrschaft. 15
2. Besitzergreifungswille. 17
3. Exkurs: Richtung des Besitz(-ergreifungs)willens. 17
a.) Eigenbesitz. 17
b.) Fremdbesitz. 17
V. Besitzverlust. 18
VI. Mittelbarer Besitz: Inhalt und Voraussetzungen. 18
1. Besitzmittlungsverhältnis. 19
2. Die Bedeutung des mittelbaren Besitzes. 20
3. Voraussetzungen für Erwerb und Verlust des mittelbaren Besitzes. 20
4. Gestufter mittelbarer Besitz. 21
B. Weitere Arten des Besitzes: Mitbesitz. 21
C. Funktionen des Besitzes. 22
I. Publizitätsfunktion. 22
II. Schutzfunktion. 22
III. Erhaltungsfunktion. 23
3. Einheit - Besitzschutz und Formen des Besitzerwerbs in der Fallanwendung. 24
A. Possessorische und petitorische Besitzschutzansprüche: Abgrenzung. 24
B. Die Besitzschutzansprüche im Einzelnen. 26
I. Die possessorischen Besitzschutzansprüche. 26
1. Das Selbsthilferecht, § 859. 26
a.) Definition und Inhalt: Verbotene Eigenmacht. 26
b.) Besitzwehr, § 859 I. 28
c.) Besitzkehr, § 859 II, III, und die Unmittelbarkeitskomponente. 28
d.) Verhältnis zu den §§ 227 ff. 30
2. Der Herausgabeanspruch des § 861 I. 31
3. Der Störungsbeseitigungs- und Unterlassungsanspruch, § 862. 32
4. Das "Abholungsrecht", § 867. 33
II. Petitorische Besitzschutzansprüche. 33
1. Gegen den bösgläubigen Besitzer, § 1007 I. 33
2. Gegen den gutgläubigen Besitzer, § 1007 II. 34
3. Ausschlussgründe. 34
III. Besitzschutz außerhalb des Sachenrechts. 35
4. Einheit - Eigentum. Kurze Einführung: Bedeutung des Eigentums. Arten des Eigentums. 37
A. Das Eigentum im Spannungsverhältnis zwischen Rechten und Pflichten. 37
B. Der Niederschlag im BGB: § 903 und die Notstandsparagraphen. 39
C. Arten des Eigentums. 42
I. Miteigentum nach Bruchteilen. 42
II. Das Gesamthandseigentum. 43
III. Das Treuhandeigentum. 44
1. Uneigennützige Treuhand (Verwaltungstreuhand). 44
2. Eigennützige Treuhand. 44
5. Einheit - Rechtsgeschäftlicher Erwerb von Eigentum. 45
A. Der Regelfall: Eigentumserwerb gemäß § 929 S. 1. 46
I. Die Einigung. 46
1. Anwendbarkeit der Vorschriften über Willenserklärungen. 46
2. Der Inhalt der Einigung unter Berücksichtigung der sachenrechtlichen Prinzipien. 47
3. Widerruflichkeit der Einigung. 48
II. Die Übergabe. 48
III. Die "brevi manu traditio", § 929 S. 2. 49
B. Die Übereignung nach § 930: Besitzkonstitut statt Übergabe. 49
- Sonderfall: Das antezipierte Besitzkonstitut. 52
C. Übereignung gemäß § 931: Abtretung des Herausgabeanspruchs statt Übergabe. 53
D. Der Geheißerwerb bei § 929: Übergabe an Dritte, Übergabe durch Dritte. 56
E. Übertragung von Miteigentum. 57
F. Überleitung zum gutgläubigen Erwerb: Der Erwerb vom Nichtberechtigten i.V.m. § 185. 57
I. Wirksamkeit gemäß § 185 I. 57
II. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 1. Alt. 58
III. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 2. Alt. 58
IV. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 3. Alt. 58
V. Prioritätsgrundsatz gemäß § 185 II S. 2. 58
6. Einheit - Der gutgläubige Erwerb. 59
A. Einführung: Der Gutglaubensschutz. 59
I. Der Grundfall: Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten, §§ 929, 932. 60
1. Das Übergabeerfordernis: Besitzerwerb vom Veräußerer. 60
2. Der gute Glaube, § 932 II. 61
3. Kein gutgläubiger Erwerb abhanden gekommener Sachen 62
- Ausnahme: Gutgläubiger Erwerb trotz Abhandenkommens. 64
II. Gutgläubiger Erwerb bei Übereignung kurzer Hand, § 929 S. 2, § 932 I S. 2. 64
III. Gutgläubiger Erwerb bei Vereinbarung eines Besitzkonstituts, §§ 930, 933. 64
IV. Gutgläubiger Erwerb bei Abtretung des Herausgabeanspruchs, §§ 931, 934. 65
1. Mittelbarer Besitz des Veräußerers. 66
2. Kein mittelbarer Besitz des Veräußerers. 66
B. Wirkung des gutgläubigen Erwerbs. 67
C. Gutgläubiger Erwerb bei Übereignung unter aufschiebender Bedingung. 67
D. Verbindung zu Ansprüchen aus § 816 I. 69
E. Gutgläubiger lastenfreier Erwerb, § 936. 71
7. Einheit - Der gesetzliche Erwerb von Eigentum. 73
A. Verarbeitung, Verbindung, Vermischung. 73
I. Die Verarbeitung, § 950. 73
1. Definition "neue Sache". 74
2. Definition "Hersteller". 74
3. Ausschluss bei Geringwertigkeit. 74
4. Wirkung der Verarbeitung und abweichende Vereinbarungen. 75
II. Verbindung und Vermischung, §§ 946, 947, 948. 75
1. Verbindung einer beweglichen Sache mit einem Grundstück, § 946. 75
a.) Wesentlicher Bestandteil, § 93. 76
b.) Dauer der Verbindung und Scheinbestandteil. 76
c.) Zubehör, § 97. 76
d.) Ein Sonderproblem: Der Überbau. 77
2. Verbindung gemäß § 947. 77
3. Vermischung, § 948. 78
B. Ausgleichsansprüche für den Rechtsverlust. 78
I. § 951 als Rechtsfortwirkungsanspruch: Voraussetzungen. 78
1. Erwerb ohne rechtlichen Grund. 79
2. Berechtigter und Verpflichteter. 79
3. Anspruchsinhalt. 79
II. Anwendungsbereich und Konkurrenzen zu anderen Ersatzansprüchen. 80
C. Eigentumserwerb an Schuldurkunden, § 952. 81
I. Unselbstständige Urkunden. 81
II. Inhaber- und Orderpapiere. 82
D. Der Erwerb von Erzeugnissen und Bestandteilen (§§ 953 - 957). 82
I. Erwerb von Bestandteilen, §§ 953, 93 - 94. 82
II. Erwerb von Erzeugnissen, §§ 953, 99. 83
III. Das Schachtelprinzip in den §§ 953 ff. 84
E. Aneignung herrenloser Sachen, §§ 958 bis 964. 84
I. Herrenlosigkeit. 84
II. Ausschlussgründe gemäß § 958 II. 85
F. Fund, §§ 965 - 984. 85
8. Einheit - Das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Der Herausgabeanspruch des Eigentümers. 86
A. Der Herausgabeanspruch des Eigentümers aus § 985. 87
I. Die Vindikationslage. 87
1. Eigentum und Eigentumsvermutung. 87
2. Die Unrechtmäßigkeit des Besitzes. 89
II. Die Herausgabepflicht des unmittelbaren Besitzers. 90
1. Herausgabepflicht und Besitzrecht des unmittelbaren Besitzers bei gestuftem mittelbarem Besitz. 90
2. Zusammenfassung. 92
III. Die Herausgabepflicht des mittelbaren Besitzers. 92
VI. Zurückbehaltungsrecht, unzulässige Rechtsausübung. 93
B. Konkurrenzverhältnisse. 94
I. Anwendbarkeit neben den allgemeinen Regeln des Schuldrechts, speziell neben §§ 285, 275. 94
II. Anwendung neben vertraglichen Ansprüchen. 94
III. Anwendung neben gesetzlichen Schuldverhältnissen. 95
9. Einheit - Ansprüche auf Nutzungsherausgabe und Schadensersatz. 96
A. Haftung bei Bösgläubigkeit oder nach Rechtshängigkeit. 96
I. Rechtshängigkeit. 96
II. Bösgläubigkeit. 97
B. Die Ansprüche auf Nutzungsherausgabe im Einzelnen. 97
I. Verschärfte Haftung auf Nutzungsherausgabe: § 987 I und § 990 I i.V.m. § 987 I. 97
II. Beschränkte Haftung auf Nutzungsherausgabe. 98
1. Wenn der gutgläubige Besitzer den Besitz unentgeltlich erlangt hat, § 988. 99
2. Wenn der gutgläubige Besitzer Früchte im Übermaß zieht, § 993. 99
C. Die Ansprüche auf Schadensersatz. 99
I. Haftung nach §§ 989, 990. 99
- Haftungsmaßstab bei Besitzmittlungsverhältnis, § 991. 100
II. Verschärfte Haftung des deliktischen Besitzers, § 992. 100
D. Besonderheiten des Besitzrechts und der Fremdbesitzerexzess. 101
I. Besonderheiten des Besitzrechts. 101
1. Nicht-so-berechtigter Besitzer. 101
2. Nicht-mehr-berechtigter Besitzer. 101
3. Der Aufschwung-Exzess. 102
II. Der Fremdbesitzerexzess. 103
E. Weitere Ansprüche zugunsten des Eigentümers. 103
10. Einheit - Verwendungsersatzansprüche des Besitzers. Konkurrenzen aus dem EBV. 105
A. Ersatz von Verwendungen. 105
I. Der Begriff der Verwendungen. 105
II. Die zu unterscheidenden Arten von Verwendungen. 106
1. Notwendige Verwendungen, § 994. 106
2. Nützliche Verwendungen, § 996. 107
3. Luxusaufwendungen. 107
B. Verwendungsersatzansprüche des redlichen oder unverklagten Besitzers. 107
I. Ersatz der notwendigen Verwendungen, § 994. 107
II. Ersatz der nützlichen Verwendungen, § 996. 108
III. Das Wegnahmerecht gemäß § 997. 108
IV. Ersatz von Luxusaufwendungen. 108
C. Ansprüche des unredlichen/verklagten Besitzers. 109
I. Notwendige Verwendungen. 109
II. Nützliche Verwendungen und Luxusverwendungen. 109
D. Die Geltendmachung der Verwendungsersatzansprüche. 110
I. Die Geltendmachung des Anspruchs nach Genehmigung durch den Eigentümer oder dessen Besitzerlangung, § 1001. 110
II. Ansprüche bei Besitzer- oder Eigentümerwechsel. 111
III. Zurückbehaltungs- und Befriedigungsrecht des Besitzers. 111
1. Das Zurückbehaltungsrecht gemäß § 1000. 111
2. Das Verwertungsrecht gemäß § 1003. 111
E. Konkurrenzen des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses. 114
I. Veräußerung oder Verbrauch. 114
II. Deliktsrecht, §§ 823 ff. 114
III. Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung, §§ 812 ff. 114
IV. GoA. 115
11. Einheit - Eigentumsvorbehalt und Anwartschaftsrecht. 116
A. Einführung: Sicherungsrechte an beweglichen Sachen. 116
B. Der Eigentumsvorbehalt. 119
I. Die schuldrechtliche Seite: Der Vorbehaltskauf. 119
II. Die sachenrechtliche Seite: Die aufschiebend bedingte Übereignung. 120
C. Das Anwartschaftsrecht: Problem und Inhalt. 121
I. Definition und Voraussetzungen des Anwartschaftsrechts. 121
II. Rechtsfolgen des Anwartschaftsrechts. 122
1. Schutz vor Zwischenverfügungen gemäß § 161. 122
2. Schutz des Vorbehaltskäufers bei Herausgabeverlangen. 123
3. Besitzschutz. 124
4. Schutz bei unerlaubter Handlung. 124
D. Zur Übertragbarkeit des Anwartschaftsrechts. 125
I. Probleme beim Erwerb des Anwartschaftsrechts vom Berechtigten. 126
II. Erwerb des Anwartschaftsrechts vom Nichtberechtigten. 126
1. Gutgläubiger Erwerb bei Nichtbestehen des Anwartschaftsrechts. 127
2. Gutgläubiger Erwerb bei Bestehen des Anwartschaftsrechts. 127
E. Überblick über besondere Formen des Eigentumsvorbehalts. 128
I. Nachträglicher Eigentumsvorbehalt. 128
II. Erweiterter Eigentumsvorbehalt. 129
1. Verlängerter Eigentumsvorbehalt. 129
2. Überblick über weitere Formen des Eigentumsvorbehalts. 129
a.) Weitergeleiteter Eigentumsvorbehalt. 129
b.) Nachgeschalteter Eigentumsvorbehalt. 130
c.) Kontokorrentvorbehalt. 130
d.) Konzernvorbehalt. 130
12. Einheit - Die Sicherungsübereignung. Typische Fallkonstellationen bei Sicherungsrechten an beweglichen Sachen. 131
A. Die Sicherungsübereignung: Interessenlage. 131
I. Die schuldrechtliche Seite der Sicherungsübereignung. 133
1. Pflichten des Sicherungsgebers. 134
2. Pflichten des Sicherungsnehmers. 134
II. Die sachenrechtliche Seite: Die Übereignung gemäß §§ 929, 930. 135
1. Die Einigung. 135
2. Besitzmittlungsverhältnis. 136
B. Typische Fallkonstellationen im Spannungsfeld von Sicherungsrechten und gutgläubigem Erwerb. 136
I. Der Rückerwerb vom Nichtberechtigten. 137
II. Doppelverwertung einer Sache. 141
III. Der Klassiker: Die "wandernde Fräsmaschine". 142
IV. Überleitung zum Grundstücksrecht. 144
Immobiliarsachenrecht
13. Einheit - Einführung in das Immobiliarsachenrecht. 147
A. Einführung: Das Grundstücksrecht. 147
B. Rechtliche Definition des Grundstücksbegriffs. 147
C. Überblick: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Mobiliar- und Immobiliarsachenrecht. 148
I. Gemeinsamkeiten. 148
II. Ein wichtiger Unterschied: Die Übertragung von Grundeigentum. 150
III. Das Grundbuch als Mittel der Publizität. 150
D. Aufgaben und Inhalt des Grundbuchs. Überblick über die einzelnen Grundstücksrechte. 151
E. Eintragungsfähige Rechte. 153
I. Grundeigentum. 154
II. Nutzungsrechte an Grundstücken. 154
III. Verwertungsrechte. 154
IV. "Dingliche" Erwerbsrechte. 154
V. Relative Verfügungsverbote. 154
VI. Sonstige. 154
VII. Nicht eintragungsfähige Rechte. 154
14. Einheit - Das Grundbuch: Anlage und Verfahrensgrundsätze. 156
A. Grundbuchsysteme. 156
B. Einteilung des Grundbuchs. 156
I. Die Aufschrift. 156
II. Das Bestandsverzeichnis. 157
III. Die einzelnen Abteilungen. 157
C. Das Grundbuchverfahren. 157
I. Das Antragserfordernis. 158
II. Der Bewilligungsgrundsatz. 158
III. Grundsatz der Voreintragung. 159
D. Grundbuch und Rangordnung der Grundbuchrechte. 159
I. Mehrfachbelastung, Reihenfolge und Rang. 159
II. Rangerwerb: Locus- und Tempus-Prinzip. 161
III. Zwangsversteigerung bei Nießbrauch und Hypothek. 162
IV. Rangverwechslung. 162
15. Einheit - Grundeigentum. Erwerb des Grundeigentums und Rechte des Eigentümers. 164
A. Vertiefung: Rechte und Pflichten des Grundeigentümers. 164
I. Die Rechte des Grundeigentümers. 164
II. Befugnisse und Begrenzungen. 164
1. Ansprüche des Grundstückseigentümers aus § 1004. 165
2. Einschränkungen gemäß § 1004 II. 167
a.) § 1004 II i.V.m. den §§ 906 ff. 168
b.) Weitere Begrenzungen der Rechte des Grundstückseigentümers. 169
B. Vertiefung: Erwerb von Grundeigentum. 169
I. Die Auflassung als Sonderfall der Einigung, §§ 925 I, 873. 169
- Besonderheiten der Auflassung, §§ 925 I. 170
II. Die Eintragung. 171
C. Der Schutz des Verkäufers. 172
D. Der Schutz des Käufers. 172
- Die Rechte des Auflassungsempfängers als Anwartschaftsrecht. 172
E. Die Beeinträchtigung des Eigentumserwerbs durch Mängel des Kausalgeschäfts. 174
I. Schwarzkauf und Erwerbsverbot. 174
II. "falsa demonstratio non nocet" bei der Grundstücksveräußerung. 175
1. Andeutungstheorie. 176
2. Falsa demonstratio-Grundsatz bei Grundbucheintragung 176
16. Einheit - Der Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs. Gutgläubiger und gesetzlicher Erwerb von Grundstücken. 178
A. Anspruch auf die Berichtigung des Grundbuchs. 179
- Anspruch gemäß § 894. 181
B. Der gutgläubige Erwerb vom Nichtberechtigten. 181
I. Voraussetzungen. 182
1. Die Eigentumsvermutung gemäß § 891 I. 182
2. Erwerb vom voreingetragenen Veräußerer. 183
3. Redlichkeit des Erwerbers. 183
4. Gutglaubensmaßstab und öffentlicher Glaube des Grundbuchs. 183
5. Maßgeblicher Zeitpunkt für den guten Glauben. 184
II. Wirkung. 184
C. Überblick über den gesetzlichen Eigentumserwerb bei Grundstücken. 185
I. Erwerb infolge Erbgangs, § 1922. 185
II. Ersitzung. 185
1. Buchersitzung, § 900. 185
2. Kontratabular-Ersitzung, § 927. 185
III. Erwerb kraft Hoheitsakts. 186
D. Verlust des Grundeigentums (Dereliktion). 186
17. Einheit - Grundpfandrechte: Die Hypothek. 188
A. Grundpfandrechte: Interessenlage und Vorteile gegenüber anderen Sicherungsrechten. 188
B. Die Hypothek: Voraussetzungen und Grundprinzipien. 190
I. Die Bestellung der Briefhypothek. 190
II. Bestellung der Buchhypothek. 191
C. Arten der Hypothek. 191
I. Die Verkehrshypothek. 191
II. Die Sicherungshypothek. 192
III. Die Höchstbetragshypothek. 194
D. Hypothek und Forderung. 194
I. Sicherungsfähige Forderungen. 195
II. Die nicht valutierte Hypothek. 195
III. Problem: Forderungsauswechslung. 198
IV. Wucher und unwirksame Hypothekenbestellung. 199
E. Inhalt und Umfang der Haftung. 199
- Miet- und Pachtzinsen als Teil des Haftungsverbandes 201
F. Geltendmachung der Hypothek - Bezüge zur ZPO. 201
18. Einheit - Die Hypothek bei beglichener Forderung. Der gutgläubige Erwerb. 204
A. Das Schicksal der Hypothek bei beglichener Forderung. 204
I. Der Ausgangsfall: Ordnungsgemäße Tilgung der gesicherten Forderung. 204
II. Die Befriedigung bei Identität von Schuldner und Eigentümer des belasteten Grundstücks. 205
1. Leistung durch den Schuldner. 205
2. Ablösung durch Dritte. 205
III. Die Befriedigung bei Auseinanderfallen von Schuldner und Eigentümer. 206
1. Leistung durch den Eigentümer des Grundstücks. 206
2. Leistung durch den Schuldner der Forderung. 207
B. Einwendungen und Einreden bei der Inanspruchnahme durch den Hypothekar. 208
I. Überblick. 208
II. Einwendungen und Einreden des persönlichen Schuldners. 208
III. Einwendungen des Eigentümers. 209
C. Erwerb der Hypothek. 209
I. Ersterwerb. 209
II. Zweiterwerb. 210
- Besonderheiten beim Zweiterwerb der Briefhypothek. 210
III. Der gutgläubige Erwerb der Hypothek. 211
1. Der gutgläubige Ersterwerb. 212
2. Der gutgläubige Zweiterwerb. 212
a.) Besonderheiten der Briefhypothek. 213
b.) Der gutgläubige Zweiterwerb in den verschiedenen Varianten. 213
aa.) Nichtbestehen der Hypothek. 213
bb.) Nichtbestehen der Forderung. 214
cc.) Doppelter Mangel. 216
19. Einheit - Die Grundschuld. 218
A. Die Grundschuld: Inhalte und Voraussetzungen. 218
I. Die Sicherungsgrundschuld. 219
II. Besonderheiten bei der Übertragung der Grundschuld. 221
III. Eintragungsfähigkeit. 223
IV. Besonderheiten beim gutgläubigen Erwerb. 224
1. Der gutgläubige Ersterwerb. 224
2. Der gutgläubige Zweiterwerb. 224
B. Rechtsfolgen bei Befriedigung des Grundschuldgläubigers. 225
I. Identität von Schuldner und Grundstückseigentümer. 225
II. Auseinanderfallen von Schuldner und Grundstückseigentümer. 226
1. Zahlung durch den Eigentümer. 226
2. Zahlung durch den Schuldner. 227
C. Einwendungen und Einreden. 227
20. Einheit - Überblick über weitere Grundpfandrechte. Vormerkung und Widerspruch. 229
A. Überblick über weitere Grundpfandrechte. 229
I. Die Reallast. 229
II. Die Rentenschuld. 230
B. Die Vormerkung: Inhalt und Zweck. 230
I. Voraussetzungen für die Entstehung der Vormerkung. 232
II. Wirkung der Vormerkung. 233
III. Gutgläubiger Ersterwerb der Vormerkung. 233
IV. Übertragung der Vormerkung. 234
V. Gutgläubiger Zweiterwerb. 235
1. Nichtbestehen der Forderung. 235
2. Mangel der Vormerkung. 236
VI. Erlöschen der Vormerkung. 236
C. Der Widerspruch, § 899. 236
Literatur. 239
Paragraphen-Register. 241
Stichwort-Register. 247

Rezension:
Klein und fein. Der Band aus der renommierten UTB-Reihe behandelt das Sachenrecht klar und schnörkellos. Orientiert an den Grundlagen und unter weitgehendem Verzicht auf fruchtlose Meinungsstreitigkeiten im - seit 100 Jahren nahezu unveränderten - Sachenrecht wird die Rechtslage dargestellt.
Nicht der auswendig zu lernende Ausnahmefall steht im Mittelpunkt, sondern der Normalfall. Denn, so die Autoren: „Wer kasuistisch einen Problemfall lernt, kann einen Fall lösen; wer die Prinzipien der Rechtsanwendung verstanden hat, kann (fast) jeden Fall lösen.“ Auf diese Weise geht es in dem gut verständlichen Buch beispielsweise durch Eigentum und Besitz, Eigentumsvorbehalt und Anwartschaftsrecht sowie Inhaber- und Orderpapiere. 71 kleine, in den Text eingestreute Fälle samt Lösungen sorgen dabei für den nötigen Anwendungsbezug.

Fazit: Für den Studienanfänger ein gutes Buch und eine echte Alternative zu den (zu) umfangreichen Standardwerken.

Rezensiert von Dr. Stefan Rusche, Wissenschaftsjournalist
Autorenporträt
Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
Rezensionen
Aus: buchkatalog.de - Dr. Stefan Rusche
[...] Für den Studienanfänger ein gutes Buch und eine echte Alternative zu den (zu) umfangreichen Standardwerken.
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