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Wolfgang Melzer bietet in diesem Buch einen Überblick über Forschungsergebnisse zu »Gewalt in der Schule«, die in quantitativen und qualitativen Studien gewonnen wurden. Es enthält Analysen zur Täter-Opfer-Typologie, zur Bedeutung des Selbstkonzepts für das Gewalthandeln von Schülern und zu geschlechtsspezifischen Aspekten schulischer Gewalt sowie Beiträge zu einem Tabu-Thema, dem Gewalthandeln von Lehrern. Zwei praxisbezogene Beiträge, die für die Prävention und Intervention wichtig sind, runden das Thema ab.Wie notwendig und zugleich aktuell dieses Buch ist, welches auf einer Ausgabe der…mehr

Produktbeschreibung
Wolfgang Melzer bietet in diesem Buch einen Überblick über Forschungsergebnisse zu »Gewalt in der Schule«, die in quantitativen und qualitativen Studien gewonnen wurden. Es enthält Analysen zur Täter-Opfer-Typologie, zur Bedeutung des Selbstkonzepts für das Gewalthandeln von Schülern und zu geschlechtsspezifischen Aspekten schulischer Gewalt sowie Beiträge zu einem Tabu-Thema, dem Gewalthandeln von Lehrern. Zwei praxisbezogene Beiträge, die für die Prävention und Intervention wichtig sind, runden das Thema ab.Wie notwendig und zugleich aktuell dieses Buch ist, welches auf einer Ausgabe der Zeitschrift »psychosozial« aus dem Jahr 2000 basiert, lässt sich an den gegenwärtigen Debatten über Gewaltvorkommnisse in Niedersachsen und Berlin (Rütli Schule) ablesen, die häufig Sachverstand vermissen lassen, da sie die Strukturbedingungen der Entstehung von Gewalt in der Regel ausklammern und hinsichtlich der zu ergreifenden Maßnahmen einseitig auf äußere Regulation und ordnungspolitische Maßnahmen fokussiert sind.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Melzer, Professor für Schulpädagogik/ Schulforschung an der TU Dresden