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Lässt sich im globalen Zeitalter noch eine Wirklichkeitswissenschaft "Anderer Orte" betreiben? Auf der Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung mit Konzepten von Kultur, Raum und Praxis richtet diese Studie ihren entterritorialisierten Blick zunächst auf die allgemeine Denkfigur des Unternehmers und dann nach Syrien. Dort begleitet der Autor Industrieunternehmer durch ihren ökonomischen, politischen und sozialen Alltag und stellt sie sowohl als hybride Makler zwischen den Welten wie auch als machtvolle Akteure materieller und symbolischer Grenzziehungen vor. Mit seiner postkolonialen…mehr

Produktbeschreibung
Lässt sich im globalen Zeitalter noch eine Wirklichkeitswissenschaft "Anderer Orte" betreiben? Auf der Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung mit Konzepten von Kultur, Raum und Praxis richtet diese Studie ihren entterritorialisierten Blick zunächst auf die allgemeine Denkfigur des Unternehmers und dann nach Syrien. Dort begleitet der Autor Industrieunternehmer durch ihren ökonomischen, politischen und sozialen Alltag und stellt sie sowohl als hybride Makler zwischen den Welten wie auch als machtvolle Akteure materieller und symbolischer Grenzziehungen vor. Mit seiner postkolonialen Perspektive versteht sich dieser Band als Beitrag zu einer kulturellen Geographie der globalen Moderne.
Autorenporträt
Boeckler, MarcMarc Boeckler (Dr. rer. nat.) ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kulturgeographie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich einer kulturtheoretisch informierten Wirtschafts- und Sozialgeographie. Im Jahr 2004 wurde der Autor mit dem Preis der Eichstätter Universitätsgesellschaft für herausragende Dissertationen/Habilitationen sowie dem Dissertationspreis der Syrian Studies Association ausgezeichnet.
Rezensionen
Besprochen in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, 2 (2005), Anton Escher (2005)