Ohne je psychisch zu sein, ist das Soziale so durch Psychisches, wie das Psychische, ohne je sozial zu sein, durch das Soziale ist. Dieser verschachtelte Chiasmus behauptet, dass das, was wir in der europäischen Tradition sorgsam getrennt halten (den Selbststand des Psychischen und - seit einiger Zeit auch - den Selbststand des Sozialen), nicht mehr sorglos getrennt halten können. Da koinzidiert etwas auf eine seltsame (ja erschreckende) Weise. Es droht eine coincidentia oppositorum. Dem Erschrecken darüber lassen sich aber die Faszinationsmöglichkeiten gegenüberstellen, die das…mehr
Ohne je psychisch zu sein, ist das Soziale so durch Psychisches, wie das Psychische, ohne je sozial zu sein, durch das Soziale ist. Dieser verschachtelte Chiasmus behauptet, dass das, was wir in der europäischen Tradition sorgsam getrennt halten (den Selbststand des Psychischen und - seit einiger Zeit auch - den Selbststand des Sozialen), nicht mehr sorglos getrennt halten können. Da koinzidiert etwas auf eine seltsame (ja erschreckende) Weise. Es droht eine coincidentia oppositorum. Dem Erschrecken darüber lassen sich aber die Faszinationsmöglichkeiten gegenüberstellen, die das Denken/Kommunizieren gewinnt, wenn es - von Differenz ausgehend - beginnt, sich für die Einheit des Verschiedenen zu interessieren, für die unitas multiplex des im genauen Sinne Psychosozialen.
Peter Fuchs, Prof. em., geb. 1949; von 1972 bis 1984 Heilerziehungspfleger; 1985-1989 Studium der Sozialwissenschaften und der Soziologie in Bielefeld, Dortmund, Hagen. 1991 Promotion in Gießen. Seit 1992 Professur für allgemeine Soziologie und Soziologie der Behinderung an der Fachhochschule Neubrandenburg.
Inhaltsangabe
Die ProvokationDie Wahrnehmung und ihre ZeitEine erste akrobatische EntscheidungDie Funktion der Wahrnehmung: das WeltenEinige RandlosigkeitskonsequenzenWahrnehmung als PräsenzvernichtungDie Nicht-Singularität von Wahrnehmungen - eine ProblemkonstruktionDie Ander-Zeit autopoietischer SystemeDie ZitationDie große und die kleine Außenseite und die große große AußenseiteDie Form des ZitatesDas BewußtseinEine Nicht-DinglichkeitDezidierte OperativitätDie Zeichenhaftigkeit des BewußtseinsDas Bewußtsein - eine ZettelbewirtschaftungsmaschineDie Sprache und die NeuheitDie semiotische und die reale RealitätDie Beobachtung des GefühlsDas ProblemDer undeutliche Sinn des GefühlsWahrnehmung und GefühlDie Deutlichkeit des BewußtseinsKommunikation und GefühlGefühl und GesellschaftDie Beobachtung des KörpersDie Superevidenz des KörpersDer ausgeschlossene KörperDie Unterscheidung des KörpersDie Lücke und der KörperKommunikation und KörperDie SymbiosisDas UnbewußteDas ProblemDie InformationsvernichtungExtimitätDer BeobachterDas gesellschaftliche ProblemNachträgliches
Die ProvokationDie Wahrnehmung und ihre ZeitEine erste akrobatische EntscheidungDie Funktion der Wahrnehmung: das WeltenEinige RandlosigkeitskonsequenzenWahrnehmung als PräsenzvernichtungDie Nicht-Singularität von Wahrnehmungen - eine ProblemkonstruktionDie Ander-Zeit autopoietischer SystemeDie ZitationDie große und die kleine Außenseite und die große große AußenseiteDie Form des ZitatesDas BewußtseinEine Nicht-DinglichkeitDezidierte OperativitätDie Zeichenhaftigkeit des BewußtseinsDas Bewußtsein - eine ZettelbewirtschaftungsmaschineDie Sprache und die NeuheitDie semiotische und die reale RealitätDie Beobachtung des GefühlsDas ProblemDer undeutliche Sinn des GefühlsWahrnehmung und GefühlDie Deutlichkeit des BewußtseinsKommunikation und GefühlGefühl und GesellschaftDie Beobachtung des KörpersDie Superevidenz des KörpersDer ausgeschlossene KörperDie Unterscheidung des KörpersDie Lücke und der KörperKommunikation und KörperDie SymbiosisDas UnbewußteDas ProblemDie InformationsvernichtungExtimitätDer BeobachterDas gesellschaftliche ProblemNachträgliches
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