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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Der regulative Staat und seine Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 19. Dezember 1996 wurde nach langjährigen Verhandlungen des Energieministerrats der Europäischen Union und des Europäischen Parlaments eine Richtlinie verabschiedet, die sich mit den gemeinsamen Vorschriften für einen europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt befasste. Angestrebt war eine kostengünstigere Stromversorgung für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Der regulative Staat und seine Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 19. Dezember 1996 wurde nach langjährigen Verhandlungen des Energieministerrats der Europäischen Union und des Europäischen Parlaments eine Richtlinie verabschiedet, die sich mit den gemeinsamen Vorschriften für einen europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt befasste. Angestrebt war eine kostengünstigere Stromversorgung für die europäischen Konsumenten durch die Einführung weitreichender Wettbewerbselemente.Die Stromrichtlinie, welche in dieser Arbeit in einem Kapitel näher betrachtet werden wird, war innerhalb von zwei Jahren nach ihrem Inkrafttreten von den Mitgliedsstaaten der EU in nationales Recht umzusetzen.Hier soll nun zunächst eine einleitende Klärung des Begriffes "natürliches Monopol", der für das Verständnis der Entwicklungen auf dem Strommarkt von Bedeutung ist, gegeben werden. Außerdem wird eine kurze Betrachtung der Strukturen der Strommärkte in Deutschland und England/ Wales vor ihrer Liberalisierung folgen. Anschließend soll der Prozess der Umsetzung der Richtlinie in Deutschland und der Verlauf der Liberalisierung des Stromsektors genauer beleuchtet werden.Das Elektrizitätssystem Großbritanniens besteht aus den teilintegrierten Systemen von England und Wales sowie Schottland, die durch eine Kuppelleitungskapazität miteinander verbunden sind. Dazu gehört außerdem das System Nordirlands, das mit dem der Republik Irland in Verbindung steht. Das britische und walisische System ist das bedeutendste in Großbritannien. Seine Liberalisierung soll hier mit der deutschen verglichen werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Großbritannien auf Grund einer schon in den 90er Jahren erfolgten Umstrukturierung seiner Strommärkte die europäische Stromrichtlinie bereits im Zeitpunkt der Verabschiedung erfüllte.Im Anschluss soll noch versucht werden zu beantworten, ob sich, nachdem die Umsetzung der Stromrichtlinie in Deutschland schon einige Jahre zurückliegt, tatsächlich Wettbewerb auf dem Stromsektor eingestellt und somit zu günstigeren Preisen für die Stromkunden in Deutschland geführt hat.