Ein bezaubernder und ergreifender Bericht einer Kindheit und Jugend unter wahrhaft extremen Bedingungen: Als Tochter zweier prominenter russischer Revolutionäre jüdischer Herkunft war Vera Broidos Kindheit voller Unruhe: Kriege und Revolution, Exil und Flucht. Diese Erinnerungen sind ein faszinierender Augenzeugenbericht zur Geschichte der ersten 30 Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, sinnlich, voller Details und überraschender Beobachtungen. "Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Höchstes Lob vonseiten der Rezensentin Mascha Jacobs ernten die Memoiren von Vera Broido, der Tochter zweier russischer Revolutionäre, die später zu Dissidenten wurden. Es sei erstaunlich, mit welch jugendlichem, unverstelltem Blick Broido eine mittlerweile siebzig Jahre zurückliegende Vergangenheit bis in die dreißiger Jahre zurück zu schildern wisse. Und was dieser Blick zutage fördert, so die Rezensentin, ist "eine grandiose Melange aus Lebenserinnerung, Reportage und politischer Geschichte" und ein "kulturgeschichtliches Zeugnis". Gefallen hat der Rezensentin vor allem Broidos "Mischung aus Stolz und Nüchternheit, aus Diskretion und Überschwang", die sich daraus ergibt, dass die Autorin keinerlei "Revolutionsromantik" pflegt, sich aber auch nicht von den revolutionären Zielen ihrer Eltern achselzuckend abwendet. Ein "schönes Buch" also, aus der Mitte der Ereignisse, wenn auch siebzig Jahre später erzählt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Tochter der Revolution ist unverfroren persönlich. Es kann auch als eine Art Bildungsroman gelesen werden, dessen Heldin in einer sich verkehrenden Welt eine Erfahrung nach der anderen macht." (Times Literary Supplement, London)
"Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)
"Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)