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Der Roman Zündschnüre von 1973, der starke autobiografische Züge trägt, erzählt die Geschichte proletarischer Jugendlicher. Kriegskinder sind sie, aufwachsend in einer Welt ohne Väter. Die Normalität der Zeit will ihnen nicht normal erscheinen und so schließen sie sich 1944 einer antifaschistischen Widerstandsgruppe an. Ihre Jugend ist geprägt von männerlosen Frauen. Ihre Welt wird bevölkert von Nazis, aber auch Zwangsarbeitern, Flüchtlingen und Illegalen. Die Väter sitzen in Konzentrationslagern oder sie sind tot, sind gefallen, wurden ermordet.

Produktbeschreibung
Der Roman Zündschnüre von 1973, der starke autobiografische Züge trägt, erzählt die Geschichte proletarischer Jugendlicher. Kriegskinder sind sie, aufwachsend in einer Welt ohne Väter. Die Normalität der Zeit will ihnen nicht normal erscheinen und so schließen sie sich 1944 einer antifaschistischen Widerstandsgruppe an.
Ihre Jugend ist geprägt von männerlosen Frauen. Ihre Welt wird bevölkert von Nazis, aber auch Zwangsarbeitern, Flüchtlingen und Illegalen. Die Väter sitzen in Konzentrationslagern oder sie sind tot, sind gefallen, wurden ermordet.
Autorenporträt
Franz Josef Degenhardt feiert am 3. Dezember 2011 seinen achtzigsten Geburtstag. Nicht nur als Chansonier und Liedermacher hat Franz Josef Degenhardt große Erfolge feiern können, auch als Schriftsteller ist er Teil der deutschsprachigen Wortkunst. Der Kulturmaschinen Verlag ist stolz, von Franz Josef Degenhardt für die Werkausgabe seiner literarischen Arbeiten und einer Neuauflage seiner Liederbücher gewählt worden zu sein. Die Werkausgabe erscheint in halbjährigem Turnus bis 2013. Degenhardts Romane zeichnen sich durch Detailtreue, Narrativität und eine tiefe Verwurzelung im Alltag aus. Gleichwohl sind sie wortgewaltig, wie es auch die Lieder Degenhards sind und vermeiden flache, modische Töne. Sie zeichnen auf hohem literarischen Niveau ein Bild Deutschlands und seiner Menschen über mehrere Jahrzehnte hinweg.