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Bill Bryson describes himself as a reluctant traveller: but even when he stays safely in his own study at home, he can't contain his curiosity about the world around him. A Short History of Nearly Everything is his quest to find out everything that has happened from the Big Bang to the rise of civilization - how we got from there, being nothing at all, to here, being us.
Bill Bryson's challenge is to take subjects that normally bore the pants off most of us, like geology, chemistry and particle physics, and see if there isn't some way to render them comprehensible to people who have never
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Produktbeschreibung
Bill Bryson describes himself as a reluctant traveller: but even when he stays safely in his own study at home, he can't contain his curiosity about the world around him. A Short History of Nearly Everything is his quest to find out everything that has happened from the Big Bang to the rise of civilization - how we got from there, being nothing at all, to here, being us.

Bill Bryson's challenge is to take subjects that normally bore the pants off most of us, like geology, chemistry and particle physics, and see if there isn't some way to render them comprehensible to people who have never thought they could be interested in science. It's not so much about what we know, as about how we know what we know. How do we know what is in the centre of the Earth, or what a black hole is, or where the continents were 600 million years ago? How did anyone ever figure these things out?

On his travels through time and space, he encounters a splendid collection of astonishingly eccentric, competitive, obsessive and foolish scientists, like the painfully shy Henry Cavendish who worked out many conundrums like how much the Earth weighed, but never bothered to tell anybody about many of his findings. In the company of such extraordinary people, Bill Bryson takes us with him on the ultimate eye-opening journey, and reveals the world in a way most of us have never seen it before.
Autorenporträt
Bill Bryson, geb. 1951 in Des Moines, Iowa, zog 1977 nach Großbritannien und schrieb dort mehrere Jahre u. a. für die 'Times' und den 'Independent'. Mit seinem Englandbuch 'Reif für die Insel' gelang Bryson der Durchbruch, und heute ist er in England einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt, stürmen stets die internationalen Bestsellerlisten. 1996 kehrte Bill Bryson mit seiner Familie in die USA zurück, wo es ihn jedoch nicht lange hielt; er war wieder 'reif für die Insel', wo er heute wieder lebt.
Rezensionen
"Mr Bryson has a natural gift for clear and vivid expression. I doubt that a better book for the layman about the findings of modern science has been written" Sunday Telegraph

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.07.2003

Mal seh’n, was passiert
Reiseautor Bill Bryson erforscht die Wissenschaft
Europa, Afrika, Australien, die USA – Bill Bryson war schon fast überall und immer hat er seine Reisen sehr erfolgreich in Büchern vermarkten können. Vieles erfährt der Leser über das bereiste Land, mehr aber noch über Mr Bryson selbst. Besonders auffällig ist des Autors Talent, überall seltsame Leute zu treffen, wobei er in deren Gesellschaft sehr gut zu passen scheint. Mit seiner Vorliebe für menschliche Eigenarten ist es wohl folgerichtig, dass sich Bryson für sein jüngstes Werk drei Jahre lang auf den Heimatkontinent der Exzentriker begeben hat: die Wissenschaft. „A short history of nearly everything” heißt das bislang nur auf englisch erschienene Buch. Die Scham über seinen wissenschaftlichen Analphabetismus, sagt Bryson, war der Anlass, sich auf diesen Trip zu begeben. Was er an Skurrilitäten entdeckte, muss ihm jedoch sehr vertraut erschienen sein.
Der brillante schwedische Chemiker Carl Scheele etwa hatte die fatale Neigung, alle Substanzen, die er erforschte, einer Geschmacksprobe zu unterziehen. 1786 wurde er tot an seinem Arbeitsplatz gefunden. Unbeschadet kam dagegen Sir Isaac Newton davon. Er schob aus reiner Neugier einmal eine lange Nadel so weit wie möglich zwischen seinen Augapfel und die Augenhöhle, „just to see what would happen”. Aber auch lebende Forschergrößen, die er besucht hat, kann Bryson zitieren, und diese persönlichen Gespräche machen sein Buch lebendig. Fachlich bietet Bryson zwar – wie der Titel verspricht – fast alles über Kosmos, Erde, Geologie über Chemie, Physik und Biologie, tatsächlich aber nicht viel Neues. Zudem hat sich so mancher Fehler eingeschlichen – oft ist daran wohl Brysons Lust an der allzu griffigen Formulierung schuld. Etwa wenn er über die Mitochondrien, die Energie produzierenden Zellbestandteile höherer Organismen, schreibt. Diese stammen von Bakterien ab und wurden vor mehr als einer Milliarde Jahren in die Zellen aufgenommen. Das lässt sich unter anderem daran sehen, dass sie über eigenes genetisches Material verfügen. „In short, they keep their bags packed”, heißt es dazu bei Bryson, was schlicht falsch ist. Nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen genetischen Ausrüstung ist übrig, so dass Mitochondrien außerhalb der Zelle keinesfalls überleben könnten.
Beim Internet-Buchhandel Amazon steht „A short history of nearly everything” seit Wochen in den Top 20 der Verkaufsliste. Wie die enthusiastische Fanpost schließen lässt, hat Brysons bekannter Name dem Buch viele Leser gebracht, die sich sonst nicht für Wissenschaft interessieren. Bestenfalls profitiert das für Wissenschaftsliteratur sonst unzugängliche Publikum von Brysons Buch nicht nur intellektuell, sondern übernimmt auch des Autors Begeisterung für die Wunder der Natur. Ein paar fachliche Ausrutscher wird man da in Kauf nehmen können.
SUSANNE WEDLICH
BILL BRYSON: A Short History Of Nearly Everything. Broadway Books, New York 2003. 545 S., 27,50 US-Dollar.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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