Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 0,99 €
  • Broschiertes Buch

Der achtzehnjährige Toby lebt in einer englischen Kleinstadt, geborgen im Schoß einer ungewöhnlichen Familie, eines kleinen Matriarchats, bestehend aus seiner Mutter Iso, Tante Luce und deren Lebensgefährtin Liberty. In diese Idylle bricht plötzlich mit dem Geliebten der Mutter das männliche Element als existenzielle Ruhestörung ein. Im doppelten Kampf um die Liebe der Mutter und die ihres Geliebten entwickelt sich Toby zum fanatischen Spitzel, der jeden ihrer Schritte überwacht und vor allem alles daran setzt, die wahre Identität Roehms aufzudecken. Der achtzehnjährige Toby lebt in einer…mehr

Produktbeschreibung
Der achtzehnjährige Toby lebt in einer englischen Kleinstadt, geborgen im Schoß einer ungewöhnlichen Familie, eines kleinen Matriarchats, bestehend aus seiner Mutter Iso, Tante Luce und deren Lebensgefährtin Liberty. In diese Idylle bricht plötzlich mit dem Geliebten der Mutter das männliche Element als existenzielle Ruhestörung ein. Im doppelten Kampf um die Liebe der Mutter und die ihres Geliebten entwickelt sich Toby zum fanatischen Spitzel, der jeden ihrer Schritte überwacht und vor allem alles daran setzt, die wahre Identität Roehms aufzudecken.
Der achtzehnjährige Toby lebt in einer englischen Kleinstadt, geborgen im Schoß einer ungewöhnlichen Familie, eines kleinen Matriarchats, bestehend aus seiner Mutter Iso, Tante Luce und deren Lebensgefährtin Liberty. In diese Idylle bricht plötzlich mit dem Geliebten der Mutter das männliche Element als existenzielle Ruhestörung ein. Im doppelten Kampf um die Liebe der Mutter und die ihres Geliebten entwickelt sich Toby zum fanatischen Spitzel, der jeden ihrer Schritte überwacht und vor allem alles daran setzt, die wahre Identität Roehms aufzudecken.
Autorenporträt
Patricia Duncker, geb. in Jamaika, siedelte mit dreizehn Jahren nach England über, studierte Philosophie und Literaturwissenschaften. Sie lehrt an der University of Wales und lebt in London und in Südfrankreich.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.03.2003

Der Minotaurus, meine Mutter und ich
Patricia Dunckers Spiel mit den Genres: "Der tödliche Zwischenraum", eine Dreiecksgeschichte aus dem Geist des Schauerromans

Bücher sind immer auch das, was sich aus ihnen destillieren läßt - die Gedanken, die sie im Leser initiieren, die Stimmung, in die sie ihn versetzen. In dieser Hinsicht ist die Engländerin Patricia Duncker eine gefährliche Schriftstellerin, denn sie verfügt über eine rücksichtslose Phantasie und eine bisweilen verstörend hypnotische Sprache. So wild und unwahrscheinlich manche ihrer Handlungskonstrukte auch sein mögen, man folgt ihnen stets atemlos gespannt bis zur letzten Seite.

Patricia Duncker selbst sagt von sich, sie sei eine katholische Autorin im Sinne Graham Greenes. Wie dieser sei sie an den Abgründen interessiert, an den dunklen Stellen der Seele, an psychologischen Extremen. Die Protagonisten ihrer Romane sind androgyne Zwitterwesen, die am Rand der Gesellschaft leben, isolierte Individualisten, die ihre eigene Doppeldeutigkeit zu ergründen suchen. Patricia Dunckers Figuren bewegen sich an der Grenze zwischen Normalität und Wahnsinn und ihr Thema sind die letzten Dinge: Himmel, Hölle, Tod, Verdamnis - und der Weg dahin.

Das klingt pathetisch, aufregend und vor allem nach abschüssigem literarischen Terrain. Genau das bieten Patricia Dunckers Romane. Bereits der Auftakt war alles andere als harmlos. Mit "Die Germanistin", ihrem gewagten Foucault-Roman, debütierte die damals Fünfundvierzigjährige 1997 - eine Spätberufene, die sich neben ihrer literaturwissenschaftlichen Lehrtätigkeit an der University of Wales in Aberystwyth ans Schreiben wagte. Es entstand eine Hommage an Michel Foucault in Form eines originellen, aber allzu verschachtelten Romans, der die Beziehung zwischen dem Autor und seinem Leser als große Liebesgeschichte feierte. Zwei Jahre später folgte ein noch erstaunlicheres Buch. "James Miranda Barry" schildert die abenteuerliche Geschichte eines Hermaphroditen, der im neunzehnten Jahrhundert Karriere als Mediziner macht; eine schillernde, geheimnisvolle Figur, die Männer und Frauen gleichermaßen anzieht, doch letztlich aufgrund des Geheimnisses ihrer Identität zur Einsamkeit verurteilt ist. Jetzt hat Patricia Duncker ihren dritten Roman vorgelegt: In "Der tödliche Zwischenraum" bleibt sie ihrem Thema der unheimlichen Möglichkeiten und unwiderstehlichen Bedrohung treu, auch ihrem Interesse an Figuren, die sich ihres Elements nicht ganz sicher sind.

Der Erzähler, Toby Hawk, ist ein intellektuell frühreifer, sexuell unerfahrener Achtzehnjähriger, in dessen Leben es zwei bittere Leerstellen gibt: Zum einen hat er keine gleichaltrigen Freunde, zum anderen ist er ohne Vater aufgewachsen. Um so intensiver, besitzergreifender, ödipaler ist sein Verhältnis zur Mutter, der Malerin Isobel, mit der er in der Nähe von London lebt. Als die Mutter sich in den sehr viel älteren, charismatischen, aber unheimlichen Roehm verliebt, ist Toby außer sich vor Eifersucht - jedoch nicht auf Roehm, wie er erstaunt feststellt, sondern auf seine Mutter. "Ich war nicht eifersüchtig darauf, daß der Minotaurus nach dem Körper meiner Mutter griff. Ich war eifersüchtig um meinetwillen. Warum hast du sie gewählt und nicht mich? Ich wollte an ihrer Stelle sein." Er muß nicht lange warten. Nach der Eroberung Isos macht Roehm sich daran, Toby mit Haut und Haar für sich einzunehmen. Der junge Mann verfällt dem eiskalten Hünen, kommt diesem aber letztlich ebensowenig nah wie seine Mutter.

Die Passagen, die die widerstrebenden Gefühle schildern, die Toby für Roehm entwickelt, sind die eindringlichsten, besten des Romans. Trotz oder gerade wegen der gespenstischen Fremdheit des Eindringlings, seiner merkwürdig unpersönlichen, sporadischen Beziehung zu Mutter und Sohn, kann Toby an nichts anderes mehr denken. Seine Besessenheit treibt einen Keil zwischen ihn und seine Mutter, nur um sie gleich darauf in ihrer gemeinsamen Liebe zu dem Ungeheuer übermütig zu einen. "Ich beugte mich über sie und beäugte sie wie ein lüsterner Liebhaber. Probierte aus, wie weit ich gehen konnte. Mir war klar, daß ich zu weit ging."

Roehm bemerkt Tobys Sehnsucht und stillt sie auf seine Art. Das vermeintliche gemeinsame Geheimnis macht Toby nur noch liebeshungriger. Dennoch bleibt die massige Gestalt Roehms, "strotzend vor Absicht", mysteriös, ein Unhold, der Isos und Tobys ganzes Leben erst durcheinanderbringt und schließlich, man ahnt es längst, bedroht. Doch als endlich deutlich wird, daß Mutter und Sohn sich auf ein Wesen eingelassen haben, das zwischen seinen historischen, literarischen und imaginierten Ursprüngen keine Ruhe finden kann, verpufft seine Faszination. Nur ein einziges Mal darf Roehm verraten, was ihn um- (und in dieses Buch) treibt: "Müssen wir wegen unseres Begehrens verdammt werden? Dafür, daß wir mehr wollen, als die Welt uns zu bieten hat? Daß wir neugierig sind? Nach Wissen streben? Oder die Zeit zurückdrehen wollen, um ein verlorenes Leben noch einmal zu leben?"

In ihren beiden ersten Romanen schilderte Patricia Duncker Ereignisse, die sich tatsächlich hätten zutragen können, wenngleich ihr schon in "Die Germanistin" und "James Miranda Barry" das Unwahrscheinliche Wahrheit genug war. Nach dem Spiel mit den Genres des detektivisch befeuerten Campus-Romans und der Geschichtsromanze hat sie sich diesmal den Schauerroman vorgenommen. Foucault und der historischen Fußnote über den englischen Militärarzt folgt nun Mary Shelleys "Frankenstein". Ihr geht es weniger um das Monster als um seinen Schöpfer, den Nordpolforscher Victor Frankenstein, mit dessen Zügen sie den Alpinisten Gustave Roehm ausstattet. Hinzu kommt eine tüchtige Prise Freud, ein Schuß Webers "Freischütz", das Ganze garniert mit Motiven des "Faust", und auch ein Hinweis auf den Röhm-Putsch fehlt nicht. Wie "Frankenstein" endet diese moderne gothic novel in einer Eiswüste, allerdings nicht in der Arktis, sondern in einem Gletscher der Schweizer Alpen. Doch die - durchaus subtilen - Verweise auf große Vorbilder und die von ihnen geschaffene literarische Realität lassen Patricia Dunckers Weg ins Eis, wo sich Iso und Toby schließlich Roehms Geheimnis offenbart, zu einem Wettlauf mit dem Tod werden, der den Leser zunehmend irritiert. So ist "Der tödliche Zwischenraum" zwar packend, doch gegen Ende scheint die Autorin über den psychologischen Porträts ihrer Figuren vergessen zu haben, die Handlung ebenso geschickt anzulegen. Dennoch ist der Schluß des Romans in seiner unbefriedigenden Mehrdeutigkeit auch konsequent, weil er sich weigert, Toby, Iso und letztlich auch Roehm doch noch auf eine Identität festzulegen.

Daß man dem Roman auch Schwächen verzeiht, hat vor allem einen Grund: Patricia Dunckers Schilderungen von Geisteszuständen, Orten und Stimmungen sind nicht selten meisterlich. Ihre Prosa im Spiel zwischen eingängiger Spannung und Intellektualität fordert den Vergleich mit A. S. Byatt heraus - und hält ihm oft genug stand. Allerdings konnte sich die Autorin offenbar nicht entscheiden, ob sie ein Buch schreiben wollte, das den Leser emotional fesselt oder ihn geistig herausfordert. Dennoch behauptet sich auch im dritten Roman ihre Maxime: Die Schriftstellerin versteht sich als Spion Gottes, der die dunkelsten Stellen ausleuchtet, ohne sie zu bewerten. In den nächsten Tagen kommt in Großbritannien ihr neustes Buch heraus. Der Titel: "Seven Tales of Sex and Death".

Patricia Duncker: "Der tödliche Zwischenraum". Roman. Aus dem Englischen übersetzt von Barbara Schaden. Berlin Verlag, Berlin 2003. 295 S., geb., 19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.06.2003

Der Kitsch ist ein Meister aus Deutschland
Ödipus an Frankenstein: Prof. Dr. Patricia Duncker hat einen weiteren Roman geschrieben
Schon gegen Ende des Schauerromans „Der tödliche Zwischenraum” der britischen Literaturprofessorin Patricia Duncker begibt sich die Mutter des Ich-Erzählers auf die Flucht. Der Sohn entdeckt in der offensichtlich überstürzt verlassenen Wohnung einen Zettel neben dem Telefon. „Ein Name. Meersburg. Eine Nummer. O7532/43 11 12.” Wählt man diese Nummer ganz in echt, landet man bei der „Gäste-Information der Stadt Meersburg.” Frau Professor Duncker hat sorgfältig gearbeitet. Doch der Sturz aus der Fiktion ins Nachprüfbare ist irgendwie auch enttäuschend. Hätte sie nicht wenigstens das katholische Pfarramt heraussuchen können?
Es ist gut, dass hin und wieder die eine oder andere LiteraturwissenschaftlerIn aus der Deckung kommt, und sich selbst in der Kunst, einen Roman zu schreiben, versucht. Solche Experimente sind geeignet, ganze Bibliotheken theoretisch hochhackiger, methodisch avancierter und terminologisch verschraubter Fachliteratur vergilben zu lassen – zur Entlastung von Lesern, die allem Gedruckten gegenüber eine Art zwangsneurotischer Verpflichtung empfinden: Will es doch gelesen sein, erlöst aus dem Tod des reinen Dastehens. Wenn man dann aber die rührende Herzchenhaftigkeit, die eifrig bemühte Bedeutungshuberei sieht, die sich zeigt, wenn die Wissenschaftlerin/der Wissenschaftler von der Theorie zur Praxis übergeht, dann weiß man: Och nö, das muss jetzt nicht sein, dass ich den Fachkram auch noch lese – fahre er dahin, um im Orkus der Handapparate irgendeines Sonderforschungsbereichs in Würde unmodisch zu werden.
Patricia Duncker ist Germanistin und Romantikforscherin und hat schon zwei literaturwissenschaftliche Lore-Romane geschrieben, einen davon angelehnt an die Figur Michel Foucaults. Diesen Hang zum Teuren und Abgründigen toppt ihr jüngstes Buch noch. Seine Handlung beruht auf einer ungeschickt vernähten Montage des Ödipus-Mythos mit dem Frankenstein-Stoff und soll namenloses Entsetzen auslösen. Das heißt Ossa auf Pelion zu wälzen, wenn man bedenkt, dass schon Mary Shelleys „Frankenstein” eine krude Aufarbeitung von Faust- und Prometheus-Motiven war. Nun kommt noch Sophokles und Freud dazu, Inzest, Vatermord, schwul-lesbische Ambivalenz, und das ganze führt sogar zu uns nach Deutschland, ins Land der Wolfsschluchten, Wolfsschanzen, Werwölfe und ja – der SS! Sogar Spezialisten werden angesprochen, mit der einfühlsamen Schilderung einer „Freischütz”-Aufführung. Ein Grundgesetz der globalen Kulturindustrie bestätigt sich: Der Kitsch ist ein Meister aus Deutschland.
Ich-Erzähler Toby ist achtzehn und lebt mit seiner innig geliebten Mutter in einem malerisch vergammelnden Einfamilienhaus. Mutti ist eine erfolgreiche Malereiprofessorin. Beide sind noch sehr jung, denn Toby kam zur Welt, als Isobel, seine Gebärerin, erst fünfzehn war. Sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich, und das Verhältnis von Mutter und Sohn hat etwas Geschwisterliches. Isobels Tante Luce, welche die beiden mütterlich unterstützt, ist eine reiche lesbische Modeschöpferin in fester Partnerschaft. In diese fraulich-selbstbestimmte Idylle bricht ein Dämon ein – ein Mann. Er ist bleich, breit und immer schwarz gekleidet. Von seiner wächsernen Erscheinung geht unentwegt ein Hauch von Kälte aus. Seine Augen sind grau und eisig. Der Mann wird zum Liebhaber von Mutti, schenkt aber auch Toby eine erotisch gefärbte Aufmerksamkeit. Zum Kennenlernen bestellt er ihn sogar separat in eine Londoner Lederbar, wo die Kerle aussehen, als gehörten sie zur SS. Aufregend!
Man ahnt recht schnell, dass der wächserne Dämon eigentlich ein Toter ist. Vielleicht ist er sogar der Teufel, denn der ist ja auch sehr kalt. Jedenfalls arbeitet er in einem unterirdischen Labor an Tierversuchen, dessen niedliche Opfer entsetzt vor ihm zurückweichen, als er Toby in diese Unterwelt führt. Hinterher lässt sie sich übrigens erwartbarerweise nicht mehr auffinden – das angebliche Forschungsinstitut hat, anders als die Meersburger Gästeinformation, keinen Telefonanschluss.
Diesem Mann hat Patricia Duncker den Namen Roehm gegeben, Roehm ohne Vorname. War Roehm nicht der schwule Gründer der SA? Toby recherchiert im Internet, und siehe: er war’s! Aber noch einen Roehm gibt es, einen Mont-Blanc- Ersteiger aus dem 18. Jahrhundert, der nicht bis zum Gipfel gelangte, sondern im Mer de Glace bei Chamonix umkam. Damit schließt sich der Kreis vom Nazitum zu Frankenstein, dem Polarforscher. Roehm, der beim Vögeln nie seinen schwarzen Ledermantel auszieht, verschafft Mutti eine Zeitlang ungewohnte sexuelle Freuden, an denen Toby irgendwie auch gern teilhätte. Ist es Eifersucht, ist es Neid? Jedenfalls ein ungutes Gefühl. Später entdeckt der Sohn am Rücken der Mutter dunkle Striemen. Gewalt!
Den Leser beschleicht ein fürchterlicher Verdacht. Toby weiß nicht, wer sein Vater ist. Die Frauen in seiner Umgebung verheimlichen es ihm. Nun baut Prof. Duncker erst mal eine hauchdünne metafiktionale Ebene ein: In der weiblichen Familie dieses Romans werden gern schlechte Thriller am TV gekuckt oder im Taschenbuch gelesen. Nie erhärtet sich da der erste Verdacht, munkelt Literaturwissenschaftlerin Duncker. Also, denkt der überraffinierte Leser, kann sein so naheliegender Verdacht, der schon eisgrauhaarige Roehm sei Tobys verleugneter Vater, nicht wahr sein. Das wäre doch zu kurz gesprungen für einen komplexen Schauerroman. Da hat Duncker ihn aber schön reingelegt. Roehm ist Tobys geheimnisumwitterter Erzeuger, obwohl alle Zeichen von Anfang an darauf deuten! Das nennt man eine überraschende Wendung.
Toby muss seinen Vater umbringen (vgl. Ödipus), damit er und Mutti wieder zur Ruhe kommen. Aber Roehm ist ja schon tot. Sie finden seine Leiche im Eis bei Chamonix, wohin sie von Meersburg aus weiterflohen, um Roehms irgendwie zerstörerischer Gegenwart zu entkommen. Der Roman ist aus, aber nichts ist gelöst. Isobel und Toby werden im Banne von Roehm weiterleben müssen. Im Film käme bald die Fortsetzung: Roehm II.
GUSTAV SEIBT
PATRICIA DUNCKER: Der tödliche Zwischenraum. Roman. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. Berlin Verlag, Berlin 2003. 296 Seiten, 19,90 Euro.
Fraulich, mütterlich, ödipal und ein Hauch von Inzest Foto: Regina Schmeken
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
…mehr
"Geistreiche Verspieltheit, kombiniert mit der mörderischen Spannung eines Thrillers." (Literary Review)
"Die drohende Gefahr hält den Leser gefangen, während Duncker die dunkle Seite der menschlichen Natur beleuchtet und dabei ein philosophisches Monster schafft, das unsere geheimsten und verbotensten Sehnsüchte enthüllt." (Star Tribune)