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'Daß die Eisenbahn über dieses Kapitel ihrer Geschichte gern schweigt ist kein Einzelfall, hat aber, wie Hilberg schreibt, gute Gründe. Deswegen ist dieses Buch verdienstvoll. Hier kann man einmal im einzelnen sehen, wie der Vernichtungsappat funktionierte, und vielleicht sogar erkennen, wie er möglich wurde. Deswegen haben die Leser einen Anspruch auf ein solches Buch, und deswegen verdient es viele Leser', so der Stuttgarter Historiker Eberhard Jäckel im 'Jahrbuch fürEisenbahnliteratur' 1985.

Produktbeschreibung
'Daß die Eisenbahn über dieses Kapitel ihrer Geschichte gern schweigt ist kein Einzelfall, hat aber, wie Hilberg schreibt, gute Gründe. Deswegen ist dieses Buch verdienstvoll. Hier kann man einmal im einzelnen sehen, wie der Vernichtungsappat funktionierte, und vielleicht sogar erkennen, wie er möglich wurde. Deswegen haben die Leser einen Anspruch auf ein solches Buch, und deswegen verdient es viele Leser', so der Stuttgarter Historiker Eberhard Jäckel im 'Jahrbuch fürEisenbahnliteratur' 1985.
Autorenporträt
Raul Hilberg, geboren am 2. Juni 1926 in Wien, mußte 1939 über Kuba in die USA auswandern. Er studierte unter anderem bei Franz Neumann ("Behemoth") und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung Politische Wissenschaften an der Universität Burlington / Vermont. Mit seinem grundlegenden Werk "The Destruction of the European Jews" (Chicago 1961), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. Um die Vernichtung der Juden in Europa vollständig verstehen zu können, untersuchte der Autor schließlich im Jahre 1976 in den Archiven der Bundesrepublik die bisher wenig beachteten Unterlagen über die Rolle der Reichsbahn im "Vernichtungsprozeß des Dritten Reiches". Die "Sonderzüge nach Auschwitz" (Mainz 1981) waren die erste deutschsprachige Veröffentlichung des Autors.