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Mehr als 50 Bücher zur baden-württembergischen Landesgeschichte hat der Historiker Paul Sauer verfasst. In diesem Buch jedoch berichtet er von seiner eigenen Kindheit und Jugend. Detailreich und farbig, unterhaltsam und mit großer Erinnerungskraft beschreibt er eine untergegangene Welt: das schwäbische Dorf in den Jahren 1931 bis 1951 am Beispiel seines Heimatörtchens Wolfsölden, zwischen Backnang, Winnenden und Marbach.Von seinen Vorfahren bis zum eigenen Studienbeginn spannt Paul Sauer den Bogen und erzählt mit vielen Anekdoten vom bäuerlichen Leben und Familienalltag, von Schulerlebnissen,…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 50 Bücher zur baden-württembergischen Landesgeschichte hat der Historiker Paul Sauer verfasst. In diesem Buch jedoch berichtet er von seiner eigenen Kindheit und Jugend. Detailreich und farbig, unterhaltsam und mit großer Erinnerungskraft beschreibt er eine untergegangene Welt: das schwäbische Dorf in den Jahren 1931 bis 1951 am Beispiel seines Heimatörtchens Wolfsölden, zwischen Backnang, Winnenden und Marbach.Von seinen Vorfahren bis zum eigenen Studienbeginn spannt Paul Sauer den Bogen und erzählt mit vielen Anekdoten vom bäuerlichen Leben und Familienalltag, von Schulerlebnissen, Kinderspielen und Lausbubenstreichen. Ungeschönt schildert er aber auch, wie sich die Dorfbevölkerung mit den nationalsozialistischen Machthabern arrangierte. »Krieg«, so schreibt er, »hielten wir Kinder für die natürlichste Sache der Welt.« Seine Konfirmation am 8. April 1945 war untermalt mit Flakfeuer und dem Motorengeräusch feindlicher Flugzeuge.Professor Dr. Paul Sauer war einer der angesehensten Landeshistoriker Baden-Württembergs. 1931 geboren, war er am Staatsarchiv Sigmaringen, am Generallandesarchiv Karlsruhe und über 25 Jahre lang am Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig - zuletzt als stellvertretender Direktor -, bevor er 1986 die Leitung des Stuttgarter Stadtarchivs übernahm. 1996 trat er in den Ruhestand. Er ist 2010 in Stuttgart gestorben.
Autorenporträt
Sauer, PaulProfessor Dr. Paul Sauer war einer der angesehensten Landeshistoriker Baden-Württembergs. 1931 geboren, studierte er Geschichte, Germanistik, Anglistik und Philosophie an den Universitäten Tübingen und Freiburg im Breisgau. 1956 promovierte Sauer in Freiburg zum Dr. phil., danach trat er in den Archivdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Er war am Staatsarchiv Sigmaringen, am Generallandesarchiv Karlsruhe und über 25 Jahre lang am Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig - zuletzt als stellvertretender Direktor -, bevor er 1986 die Leitung des Stuttgarter Stadtarchivs übernahm. 1996 trat er in den Ruhestand. Er verstarb am 17. Juli 2010 in Stuttgart.