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Beim Einmarsch der Roten Armee April 1945 in Berlin gehört Anonyma, eine weitgereiste Fotografin und Journalistin, zu den Frauen, die von Russen vergewaltigt wird. Um nicht Opfer vieler weiterer Männer zu werden, sucht sie sich einen Beschützer und findet ihn im melancholischen Major Andrej, einem belesenen und Klavier spielenden Feingeist.
Bonusmaterial
Making of Interviews Darsteller-Infos

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Produktbeschreibung
Beim Einmarsch der Roten Armee April 1945 in Berlin gehört Anonyma, eine weitgereiste Fotografin und Journalistin, zu den Frauen, die von Russen vergewaltigt wird. Um nicht Opfer vieler weiterer Männer zu werden, sucht sie sich einen Beschützer und findet ihn im melancholischen Major Andrej, einem belesenen und Klavier spielenden Feingeist.

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Autorenporträt
Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren, sammelte schon als Abiturientin erste Erfahrungen vor der Kamera im Kinofilm "Und keiner weint mir nach". Bei dieser Produktion wurde Bernd Eichinger auf sie aufmerksam und verpflichtete sie für die Rolle der Rosemarie Nitribit in der Neuverfilmung von "Das Mädchen Rosemarie". 1999 schloss Hoss ihr Schauspielstudium an der renommierten Ernst-Busch-Schule in Berlin ab. Neben einem Engagement am Deutschen Theater in Berlin ist sie auch in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen, u. a. in Doris Dörries "Nackt" und in "Die weiße Massai". 2003 und 2005 erhielt sie den Grimme-Preis in Gold. Für ihre Hauptrolle im Kinofilm "Yella" wurde Hoss 2008 mit dem Deutschen Filmpreis und dem silbernen Bären auf der Berlinale ausgezeichnet. 2012 erschien der Kinofilm "Barbara" von Christian Petzold, in dem sie die Hauptrolle spielt. 2014 war sie in "Phoenix" und "A Most Wanted Man" zu sehen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.05.2009

Feiern und Fliegen

Der Kameramann Michael Ballhaus ist nach erfolgreichen Jahren in Hollywood nach Berlin zurückgekehrt und hat mit seinem argentinischen Kollegen Ciro Cappellari eine Liebeserklärung an seine Heimatstadt gedreht. Das sieht natürlich sehr gut und vor allem sehr idyllisch aus, die Hauptstadt als Insel der Seligen. Am stärksten ist der Film dort, wo er die Stadt aus den Augen verliert und sich seinen Hauptdarstellern anvertraut. Wenn Angela Winkler an der Volksbühne einen zärtlichen Moment mit ihrer Tochter Nele hat, wenn Peter Schneider am Teufelsberg seinen Traum vom Fliegen erklärt oder wenn Klaus Wowereit sich auf dem Balkon des Rathauses wünscht, hier endlich mal eine Meisterfeier für Hertha zu veranstalten. Da kann er Glück haben.

malt

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