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Schon in den 60er Jahren thematisierte Erika Wisselinck Fragen, die erst in den 70er und 80er Jahren ins Zentrum (frauen-)politischer Diskussionen rückten. Als Seminarleiterin (z.B. in der Ev. Akademie Tutzing oder bei 'Frauenstudien München') und Rezensentin setzte sie sich für die Verbreitung der frühen Werke der neuen Frauenbewegung ein - und machte vor allem auch die Erkenntnisse der bis dahin in Deutschland wenig bekannten amerikanischen feministischen Theologinnen zugänglich. Wobei es ihr wichtig war, immer von konkreten Frauenerfahrungen auszugehen und nicht von theologischen…mehr

Produktbeschreibung
Schon in den 60er Jahren thematisierte Erika Wisselinck Fragen, die erst in den 70er und 80er Jahren ins Zentrum (frauen-)politischer Diskussionen rückten. Als Seminarleiterin (z.B. in der Ev. Akademie Tutzing oder bei 'Frauenstudien München') und Rezensentin setzte sie sich für die Verbreitung der frühen Werke der neuen Frauenbewegung ein - und machte vor allem auch die Erkenntnisse der bis dahin in Deutschland wenig bekannten amerikanischen feministischen Theologinnen zugänglich. Wobei es ihr wichtig war, immer von konkreten Frauenerfahrungen auszugehen und nicht von theologischen Grundsätzen. Die Übersetzung der Werke von Mary Daly, deren Denken für viele Frauen weltweit wie eine feministische Initialzündung wirkte, wurde zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Doch auch mit ihren eigenen Büchern ('Frauen denken anders', 'Hexen. Warum wir so wenig von ihrer Geschichte erfahren und was davon auch noch falsch ist', 'Jetzt wären wir dran. Frauen und Politik', 'Mit Mut und Phantasie. Frauen suchen ihre verlorene Geschichte', 'Anna im Goldenen Tor') hatte Wisselick sich dem überwältigenden Bewusstseinswandel der Frauen verschrieben.
Gabriele Meixner zeigt Erika Wisselinck zudem als eine Frau, die begeistert teilnahm an inter-nationalen Frauenkonferenzen und großen Frauenfesten, wie dem 'Fest der 1000 Frauen' 1986 in Frankfurt am Main oder der 'Ausrufung des Jahrtausends der Frau' 2000 in Hambach. Und als eine, die gern lachte und viel Humor zeigte, die zupackend und nicht larmoyant war.