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Dieser Band versammelt 38 Tourenvorschläge durch die Münchner Hausberge und das Karwendelgebirge. Sie führen über fast vergessene Alm- und Jägerpfade, entlang herrlicher Panoramawege, durch stille Täler und auf einsame Gipfel. Ein sorgfältig recherchierter und reich bebilderter Ideengeber, für alle Wanderer, die die heimatliche Natur abseits des Trubels genießen wollen.

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt 38 Tourenvorschläge durch die Münchner Hausberge und das Karwendelgebirge. Sie führen über fast vergessene Alm- und Jägerpfade, entlang herrlicher Panoramawege, durch stille Täler und auf einsame Gipfel. Ein sorgfältig recherchierter und reich bebilderter Ideengeber, für alle Wanderer, die die heimatliche Natur abseits des Trubels genießen wollen.
Autorenporträt
Joachim Burghardt, Jg. 1982, lebt mit seiner Familie in seiner Geburts- und Heimatstadt Dachau. Seine großen Interessen gelten dem Bergsteigen und der Bergfotografie sowie Büchern und Sprachen
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.10.2011

Gesehen & gelesen
Wer in den Bergen Einsamkeit sucht, hat es manchmal schwer. Schon auf der Anreise stauen sich die Autos, anschließend trifft man Kolonnen von viel zu aufwendig ausgerüsteten Wanderern auf autobahnähnlich ausgebauten Wegen, danach steht man auf der Hütte eine halbe Stunde lang in der Schlange vor der Selbstbedienungs-Theke. Wer diesem Trubel entkommen will, muss sich extrem gut auskennen – oder das Buch „Vergessene Pfade in den Bayerischen Hausbergen“ lesen. Joachim Burghardt, alpinwelt -Redakteur, erkundete 38 außergewöhnliche Touren abseits der bekannten Wege. Er entdeckte schmale Alm- und Jägerpfade, genoss die Aussicht auf kaum frequentierten Panoramawegen und bestieg Gipfel, die im Schatten ihrer Nachbarn stehen – etwa das Hennenköpfl bei der Benediktenwand oder die Kaltwasserkarspitze neben der 20 Meter höheren Birkkarspitze im Karwendel.
Die Touren sind detailliert beschreiben, und das ist auch gut so, denn das Problem an alten, vergessenen Pfaden ist, dass sie eben alt und vergessen sind; es gibt kaum Wegweiser, manchmal sind die Wege auch zugewachsen. Wer den Pfad aber findet, ist dann vermutlich allein auf dem Gipfel. Bleibt nur zu hoffen, dass der Autor weiterhin noch einige stille Pfade verschweigt, damit der ein oder andere Geheimtipp geheim bleibt.
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Joachim Burghardt: Vergessene Pfade in den Bayerischen Hausbergen – 38 außergewöhnliche Touren abseits des Trubels; Bruckmann Verlag; 144 Seiten; 120 Abbildungen; 19,95 Euro.
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