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Dieser neue Freizeitführer zeigt, wie man den Weg der Wege direkt vor der fränkischen Haustür erleben kann: In insgesamt 17 Etappen geht es von Lichtenfels nach Nürnberg, von Nürnberg nach Rothenburg und von Würzburg nach Rothenburg. Mit zahlreichen Detailkarten und ausführlichen Einkehr-, Übernachtungs- und Kulturtipps.
Beschauliche Orte, einsame Pfade und einmalige Kulturlandschaften: Der berühmteste europäische Pilgerweg führt direkt durch Franken und bietet beste Voraussetzungen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Egal, ob Sie eine mehrtägige Wanderung oder nur einen Sonntagsausflug
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Produktbeschreibung
Dieser neue Freizeitführer zeigt, wie man den Weg der Wege direkt vor der fränkischen Haustür erleben kann: In insgesamt 17 Etappen geht es von Lichtenfels nach Nürnberg, von Nürnberg nach Rothenburg und von Würzburg nach Rothenburg. Mit zahlreichen Detailkarten und ausführlichen Einkehr-, Übernachtungs- und Kulturtipps.
Beschauliche Orte, einsame Pfade und einmalige Kulturlandschaften: Der berühmteste europäische Pilgerweg führt direkt durch Franken und bietet beste Voraussetzungen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Egal, ob Sie eine mehrtägige Wanderung oder nur einen Sonntagsausflug unternehmen wollen, dieses Buch begleitet Sie auf insgesamt 17 Etappen von Lichtenfels nach Nürnberg, von Nürnberg nach Rothenburg und von Würzburg nach Rotehnburg.

Mit ausführlichen Streckenbeschreib ungen - Detail- und Übersichtskarten - Einkehrtipps - Übernachtungsmöglichkeiten.
Autorenporträt
Sigrun Arenz, geboren 1978 in Nürnberg, lebt als Gymnasiallehrerin in Altötting. Mit "Das ist mein Blut" begann sie ihre Krimireihe aus dem Fränkischen Seenland mit dem ungleichen Ermittler-Duo Rainer Sailer und Eva Schatz.

Reinhard Weirauch verdient sein Schäufele als professioneller Verfasser von Sachtexten und als Mitarbeiter des Stadttheaters Fürth. Zum Bier kam er als Freund des Wanderns durch Durst bei warmem Wetter. Aus Franken traut er sich gelegentlich hinaus, freut sich aber immer schon wieder auf die Rückkehr.

Reinhard Weirauch verdient sein Schäufele als professioneller Verfasser von Sachtexten und als Mitarbeiter des Stadttheaters Fürth. Zum Bier kam er als Freund des Wanderns durch Durst bei warmem Wetter. Aus Franken traut er sich gelegentlich hinaus, freut sich aber immer schon wieder auf die Rückkehr.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.08.2005

Der Weg ist nur der Weg

Es war einmal, daß jedes Jahr Tausende Menschen sich auf Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela machten, wo man das Grab des Apostels Jakobus vermutete. Damals durchzog ein engmaschiges Netz von Pfaden ganz Europa - gefahrvolle Wege, die zu einer harten Prüfung für all jene wurden, die auf Vergebung ihrer Sünden hofften, Beistand in ihrem schweren Leben erwarteten oder gar an eine Wunderheilung glaubten. Mit dem Beginn einer säkularisierten Zeit gerieten viele von ihnen in Vergessenheit, bis sie in unseren Tagen eine Renaissance erlebten: als touristisches Förderband und in einer modernen Fassung für Langstreckenwanderer mit mehr oder weniger frommer Gesinnung. Auch in Franken wurden die Jakobswege wiederentdeckt, allerdings als Kompromiß zwischen historisch Belegbarem und einer attraktiven Streckenführung. Das heißt, daß sie nicht immer den ursprünglichen Spuren der mittelalterlichen Pilger folgen, sondern sich eher an nachweislichen Stationen der Jakobs-Verehrung orientieren. So sind auch die in diesem schmalen, aber sehr anregenden Buch beschriebenen zwölf Etappen von Lichtenfels über Bamberg, Forchheim und Nürnberg nach Rothenburg und die fünf Etappen von Würzburg nach Rothenburg nicht durchgängig mit dem für die Jakobswege einheitlichen Zeichen - der weißen Muschel auf blauem Grund - markiert, sondern man muß auf vielerlei andere Hinweise achten. Die Autoren des Bändchens haben sich jedoch alle Mühe gegeben, mit ausführlichen Streckenbeschreibungen dafür zu sorgen, daß niemand in die Irre geht. Sie tun darüber hinaus noch mehr für den modernen Wanderer. Jeweils in einem eigenen Kapitel sind die Sehenswürdigkeiten am Weg aufgeführt, und weil der zeitgenössische Pilger ein anständiges Bett haben und Hunger und Durst nicht allzu spartanisch stillen will, gibt es für jeden Streckenabschnitt auch einen Anhang mit Adressen für Einkehr und Übernachtung. Darin fehlt nicht der Hinweis, daß es in Heilsbronn ein Café gibt, in dem Pilgerbrot und Peregrinus-Wurst serviert werden.

tg

"Jakobswege in Franken - Unterwegs auf alten Pilgerpfaden" von Sigrun Arenz, Nikola Stadelmann und Reinhard Weirauch. Ars vivendi Verlag, Cadolzburg 2005. 136 Seiten, 41 Farbbilder, 17 Streckenkarten. Kartoniert, 12,90 Euro. ISBN 3-89716-532-5

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gute Noten vergibt Rezensent "tg" an dieses "schmale, sehr anregende" Buch, in dem alte Pilgerpfade durch Franken Richtung Santiago de Compostela zum vermuteten Grab des Apostel Jakobus für "Langstreckenwanderer mit mehr oder weniger frommer Gesinnung" wiederentdeckt werden. Dabei stört "tg" auch nicht, dass es sich bei dieser Wiederentdeckung im Grunde um "einen Kompromiss zwischen historisch belegbarem und einer attraktiven Streckenführung" handelt und die Strecken deshalb nicht immer den ursprünglichen Spuren der mittelalterlichen Pilger folgen. Zwölf Etappen fand "tg" ausführlich beschrieben, die sich an nachweislichen Stationen der Jakobs-Verehrung orientieren würden. Auch den modernen Wanderer fand er mit Kapiteln über Sehenswürdigkeiten auf dem Weg und einem "Anhang mit Adressen für Einkehr und Übernachtung" berücksichtigt.

© Perlentaucher Medien GmbH