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AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 2014
Alma verbringt mit ihren Eltern jedes Wochenende auf einer Insel im Flussdelta in der Nähe von Buenos Aires. Die Nachbarskinder Carmen und Marito werden zu ihren Spielgefährten und Freunden. Die soziale Kluft, die die beiden Familien trennt, spielt für die Kinder keine Rolle. Doch als Alma sich später in Marito verliebt, sind ihre Eltern gegen diese Verbindung mit dem mittellosen Nachbarsjungen. Doch da ist Alma schon längst mit Marito zusammen ...
Eine bewegende, wunderschön erzählte Freundschafts- und Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der aufkommenden Militärdiktatur in Argentinien
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Produktbeschreibung
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 2014

Alma verbringt mit ihren Eltern jedes Wochenende auf einer Insel im Flussdelta in der Nähe von Buenos Aires. Die Nachbarskinder Carmen und Marito werden zu ihren Spielgefährten und Freunden. Die soziale Kluft, die die beiden Familien trennt, spielt für die Kinder keine Rolle. Doch als Alma sich später in Marito verliebt, sind ihre Eltern gegen diese Verbindung mit dem mittellosen Nachbarsjungen. Doch da ist Alma schon längst mit Marito zusammen ...

Eine bewegende, wunderschön erzählte Freundschafts- und Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der aufkommenden Militärdiktatur in Argentinien
Autorenporträt
Garland, InésInés Garland arbeitet als Journalistin, Übersetzerin, Autorin von Büchern und Drehbüchern und leitet Schreibwerkstätten. Viele Jahre schlummerten ihre Texte in der Schublade, bis sie sich entschloss, sie einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihre Texte gewannen auf Anhieb mehrere Auszeichnungen. Für ihren Roman 'Wie ein unsichtbares Band' erhielt sie 2014 als erste spanischsprachige Autorin den Deutschen Jugendliteraturpeis.Literaturpreise:'Wie ein unsichtbares Band'Deutscher Jugendliteraturpreis 2014 (Kritikerjury)Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuch Preises 2014Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, VolkachAusgezeichnet mit dem Luchs von der Zeit und Radio Bremen Ausgewählt für Die besten 7 Bücher für junge Leser im April 2013
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.01.2016

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Aus Argentinien kommt dieser ungemein eindringliche und berührende Jugend-Roman, der im Kopf des Lesers viele schöne, traurige und auch schreckliche Bilder hinterlässt. Er spielt in den 1970er Jahren und wird rückblickend von der nun erwachsenen Alma erzählt. Sie erinnert sich wehmütig an die Sommerferien ihrer Kindheit und Jugend in dem Ferienhaus ihrer Eltern auf einer Insel im Flussdelta des Rio Parana, in der Nähe von Buenos Aires, die sie als paradiesisch, wild und glücklich erlebt hat. Ihre Freunde sind Carmen und Marito, Nachbarkinder aus einfachen Verhältnissen. Auf der Insel und solange sie Kinder sind spielen die sozialen Unterschiede keine Rolle. Als Almas Eltern aber merken, dass das Mädchen sich in Marito verliebt hat, verbieten sie ihr den Umgang. Doch es ist nicht dieses Verbot, es sind die politische Realität und der Terror der Militärjunta, die die Liebe der jungen Menschen zerstört.
  Die ungewöhnliche Mischung aus poetischen Landschaftsschilderungen, Erinnerungen an eine glückliche Kindheit, verbotene Liebe und die in die Idylle einbrechende, tödliche Realität der Militär-Diktatur macht diesen (von Ilse Layer sehr gut übersetzten) Roman zu einem besonderen Leseerlebnis. (ab 14 Jahren und Erwachsene)
Inés Garland: Wie ein unsichtbares Band. Aus dem argentinischen Spanisch von Ilse Layer. Fischer Taschenbuch (81117) 2015. 250 Seiten, 7,99 Euro. Nominiert zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2014.
Ein schmales Bändchen mit einer Geschichte über große Gefühle, ist diese E-Mail-Korrespondenz eines Großvaters – das Alter Ego des Autors - mit seiner 14jährigen Enkelin. Der 80Jährige ist der einzige Erwachsene, dem Mirjam vertraut. In ihrer schnodderigen Sprache lässt sie ihn teilhaben an ihren Problemen mit Freunden, ihren Eltern und der Schule. Aber sie interessiert sich auch für seine vergangene Welt. „Hallo Opa, das ist krass, was du da von dir erzählst.“ Er antwortet ihr in seinem eigenen Ton, liebevoll, einfühlsam und elegisch, denn er spürt den nahen Tod. Als die E-Mails des Großvaters ausbleiben, will Mirjam den endgültigen Abschied nicht wahrhaben und schreibt weiter an ihn, bis ihre Mutter ihr diese tröstliche Korrespondenz verbietet.
 Ein berührendes Alterswerk, das die Emotionen der beiden in einem durch die knappe Form der Mails bestimmten, literarischen Ton eindringlich darstellt. (ab 12 Jahre und Erwachsene)
HILDE ELISABETH MENZEL
Peter Härtling: Hallo Opa – Liebe Mirjam. Eine Geschichte in E-Mails. Gulliver (74580) 2015. 69 Seiten, 5,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Eine junge Frau erinnert sich in wunderschönen literarischen Bildern an den Sommer ihrer Kindheit. Hilde Elisabeth Menzel Süddeutsche Zeitung (Weihnachtstipps) 20131213