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Als Raymund Schwager 2004 überraschend starb hinterließ er das unvollendete Manuskript eines Werkes, das ihm besonders am Herzen lag. Die pauschalierende Diffamierung, das Dogma sei gewaltgenerierend, stellte für ihn eine Herausforderung dar. Die Ambivalenz der dogmatischen Formulierungen sehr wohl erkennend, suchte Schwager nach Wegen der Rehabilitierung des kirchlichen Dogmas. Die vorliegende Edition des bisher nicht publizierten Textes dokumentiert die vorhandenen Varianten sowie das Material und die Notizen, die zur Weiterbearbeitung dienen sollten. Sie bringt auch einen 'Nachtrag' zu…mehr

Produktbeschreibung
Als Raymund Schwager 2004 überraschend starb hinterließ er das unvollendete Manuskript eines Werkes, das ihm besonders am Herzen lag. Die pauschalierende Diffamierung, das Dogma sei gewaltgenerierend, stellte für ihn eine Herausforderung dar. Die Ambivalenz der dogmatischen Formulierungen sehr wohl erkennend, suchte Schwager nach Wegen der Rehabilitierung des kirchlichen Dogmas. Die vorliegende Edition des bisher nicht publizierten Textes dokumentiert die vorhandenen Varianten sowie das Material und die Notizen, die zur Weiterbearbeitung dienen sollten. Sie bringt auch einen 'Nachtrag' zu jenem Kapitel, das nur in Fragmenten erhalten ist. Die Fragen nach der theologischen Deutung des Islam und der modernen Marktkultur werden durch das Einbeziehen anderer Publikationen Schwagers stückweise in jene Richtung weitergedacht, die er gewiesen hat.
Autorenporträt
Raymund Schwager SJ (1935-2004), 1955 Eintritt in den Jesuiten-Orden, 1977 Professur für Dogmatik in Innsbruck; Gründung einer "theologischen Denkschule", die sich den Namen "Dramatische Theologie" gibt. Er erkannte früh die theol. Bedeutung der Gewaltproblematik, seine "dramatische Soteriologie" ermöglicht neue Wege interdisziplinärer Auseinandersetzung mit den Kultur- und Naturwissenschaften.