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Thomas Meyer ist Single, Eisenbahnfan und kein besonders ehrgeiziger Mensch. Weder diese Tatsachen noch sein wenig aufregendes Berufsleben in einer Postagentur machen ihn wirklich glücklich.
Die meiste Zeit außerhalb der Post verbringt er in "Lokschuppen online", einem Internetforum für Eisenbahnfreaks. Oder mit seinem Kumpel Heiner.
"In solchen Momenten wurde ihm erschreckend deutlich, daß dies hier (blieb er metaphorisch seinem Hobby treu) eine Endstation war, ein Kopfbahnhof, geradeaus ging es einfach nicht weiter. Entweder er drehte die Richtung seines Lebens um, oder er würde hier
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Produktbeschreibung
Thomas Meyer ist Single, Eisenbahnfan und kein besonders ehrgeiziger Mensch. Weder diese Tatsachen noch sein wenig aufregendes Berufsleben in einer Postagentur machen ihn wirklich glücklich.

Die meiste Zeit außerhalb der Post verbringt er in "Lokschuppen online", einem Internetforum für Eisenbahnfreaks. Oder mit seinem Kumpel Heiner.

"In solchen Momenten wurde ihm erschreckend deutlich, daß dies hier (blieb er metaphorisch seinem Hobby treu) eine Endstation war, ein Kopfbahnhof, geradeaus ging es einfach nicht weiter. Entweder er drehte die Richtung seines Lebens um, oder er würde hier am Prellbock in Gestalt einer Theke mit eingebauter Paketwaage zusammenrosten. Aber er brachte einfach mal wieder nicht die Energie auf, etwas zu ändern."

Als ein anderer Bahnfan beim Fotografieren unter einen Zug gerät, wird das dröge Dasein des Thomas Meyer mit einem Mal mörderisch aufregend.

Ein Krimi nicht nur für Eisenbahnfreaks, Trainspotter und Bahnfuzzies.
Autorenporträt
Baujahr 1970, inzwischen im Knast gelandet. Aber nicht wegen einer Verurteilung, sondern einer Berufung: Als Werkmeister und Ausbilder aus Gefangenen freie Mediengestalter machen. Zum Ausgleich: schreiben, fotografieren, filmen. Gerne geht's um Eisenbahnen. Auch unter dem Pseudonym Hans Enniwann. Anyone can see: da ist jemand mit dem Herzen dabei, aber nicht zuletzt deswegen inzwischen auch ein wenig ins Zartbittere gerutscht, weil ich zu oft das Scheitern gesunden Menschenverstandes miterleben durfte. Das Leben ist kein Frotteeschlafanzug, sagt der Sarkasmus.