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Als neue und überaus anpassungsfähige Kunstform hatte der Roman im England des 18. Jahrhunderts eben seine ersten Höhepunkte erlebt, als Laurence Sterne eingriff und die literarischen Konventionen parodierte und auf den Kopf stellte. 'Tristram Shandy' ist voll kunstvoller Unordnung und voller Überraschungen: empfindsam, skurril, tiefsinnig, frivol, belehrend, phantasievoll, subjektiv, philosophisch, experimentell, geistreich, assoziativ verknüpft, ausschweifend (mit Exkursen über Gott und die Welt, Befestigungen, Hebammen, Namen oder Nasen) und urkomisch.

Produktbeschreibung
Als neue und überaus anpassungsfähige Kunstform hatte der Roman im England des 18. Jahrhunderts eben seine ersten Höhepunkte erlebt, als Laurence Sterne eingriff und die literarischen Konventionen parodierte und auf den Kopf stellte. 'Tristram Shandy' ist voll kunstvoller Unordnung und voller Überraschungen: empfindsam, skurril, tiefsinnig, frivol, belehrend, phantasievoll, subjektiv, philosophisch, experimentell, geistreich, assoziativ verknüpft, ausschweifend (mit Exkursen über Gott und die Welt, Befestigungen, Hebammen, Namen oder Nasen) und urkomisch.
Autorenporträt
Laurence Sterne, geboren 1713 in Clonmel (Irland), studierte Theologie dank der finanziellen Unterstützung reicher Verwandter seines verarmten Vaters, jedoch ohne Interesse oder Eifer. Zwanzig Jahre lebte und predigte er als Vikar und heiratete die nicht an Grazie oder Geist, aber an Gütern reiche Elizabeth Lumley. Ab und zu ließ er die Messe ausfallen, weil er zur Jagd ging. Die ersten zwei Bände seines 'Tristram Shandy' hatten ihn 1759 berühmt gemacht. Sterne starb 1768 in London.