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»Ich habe auf alle Arten in Persien zu leben versucht, es ist mir nicht gelungen.« Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses »ferne und exotische Land«, so auch Mitte der dreissiger Jahre,als der vorliegende Text entstand. Die Aufzeichnungen über den »Versuch« einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. Tod in Persien ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.…mehr

Produktbeschreibung
»Ich habe auf alle Arten in Persien zu leben versucht, es ist mir nicht gelungen.« Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses »ferne und exotische Land«, so auch Mitte der dreissiger Jahre,als der vorliegende Text entstand. Die Aufzeichnungen über den »Versuch« einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. Tod in Persien ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Autorenporträt
Annemarie Schwarzenbach, geboren am 23.5.1908 in Zürich. Studium der Geschichte in Zürich und Paris. Ab 1930 Freundschaft mit Erika und Klaus Mann. 1931 bis 1933 zeitweise in Berlin. Erstmals Morphiumkonsum. 1933/34 Vorderasienreisen. 1935 kurze, unglückliche Ehe in Persien. 1936 bis 1938 Reisen in die USA, nach Danzig, Moskau, Wien, Prag. Entziehungskuren. 1939 Reise nach Afghanistan. 1940 Aufenthalt in den USA; 1941/42 in Belgisch-Kongo. Die Journalistin, Schriftstellerin und Fotoreporterin starb am 15.11.1942 in Sils.