Ende 1940 heuerte Alberto Vargas bei der Zeitschrift Esquire als Pin-up-Artist an. Als die USA ein Jahr später in den Krieg eintraten, hatte er mit einem Schlag über eine Million eingefleischter Fans unter Waffen, die mit seinen Pin-ups in Seesack oder Tornister ins Feld zogen - als Erinnerung an die Mädchen, die sie zu Hause zurückgelassen hatten. Als man Esquire aufgrund eines besonders gewagten Pin-ups 1943 Unzüchtigkeit vorwarf, ergriffen höchste militärische Instanzen Partei für die "Vargas Girls", indem man sie für notwendig zur Aufrechterhaltung der Moral der jungen Kämpfer erklärte. Heutzutage sind die Pin-ups aus der Zeit des Krieges von allen Vargas-Werken unter den Sammlern die gefragtesten. Hier findet man sie alle lustvoll vereint im handlichen Taschenbuchformat.