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Übersichtlicher, praxisorientierter Kommentar zum Strafgesetzbuch (StBG)
Übersichtlichkeit, Praxisorientierung und inhaltliche Tiefe - das sind die Markenzeichen dieses neuen Kommentars zum Strafgesetzbuch. Mit seiner konsequent an den Bedürfnissen der Praxis ausgerichteten, detaillierten Darstellung der Rechtsprechung zum StGB gehört dieses Werk für jeden Strafrechtler zum unverzichtbaren Handwerkszeug.
Wer diesen neuen Kommentar nutzt, profitiert neben einer durch und durch praxisgerechten Kommentierung des Strafgesetzbuchs zusätzlich von der Tatsache, dass das Werk durchgängig die
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Produktbeschreibung
Übersichtlicher, praxisorientierter Kommentar zum Strafgesetzbuch (StBG)

Übersichtlichkeit, Praxisorientierung und inhaltliche Tiefe - das sind die Markenzeichen dieses neuen Kommentars zum Strafgesetzbuch. Mit seiner konsequent an den Bedürfnissen der Praxis ausgerichteten, detaillierten Darstellung der Rechtsprechung zum StGB gehört dieses Werk für jeden Strafrechtler zum unverzichtbaren Handwerkszeug.

Wer diesen neuen Kommentar nutzt, profitiert neben einer durch und durch praxisgerechten Kommentierung des Strafgesetzbuchs zusätzlich von der Tatsache, dass das Werk durchgängig die Bezüge des materiellen Rechts zum Strafverfahrensrecht herstellt. Für die praktische Arbeit ist das von unschätzbarem Vorteil. Das gilt vor allem dann, wenn - wie so oft - unter Zeitdruck entschieden werden muss.

Ein hochrangiges Autorenteam aus bedeutenden Strafrechtswissenschaftlern und -praktikern garantiert das hohe Niveau der Kommentierungen.
Autorenporträt
Professor Dr. Helmut Satzger ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.

Professor Dr. Bertram Schmitt ist Richter am Bundesgerichtshof (BGH) und Mitglied des 2. Strafsenats.

Professor Dr. Gunter Widmaier ist Rechtsanwalt und einer der angesehensten Deutschen Strafverteider. Zudem ist er Honorarprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.11.2009

Kriminelle Wirtschaft
Navigationshilfe durch die Untiefen des Strafrechts

Wer sich die Unwägbarkeiten des modernen Wirtschaftsstrafrechts verdeutlichen will, braucht sich nur in diesem neuen Kommentar zum Strafgesetzbuch die Erläuterungen zum Tatbestand der Untreue anzusehen. Auf 66 eng bedruckten Seiten in großem Papierformat führt der Hamburger Juraprofessor Frank Saliger durch Feinheiten und Verästelungen einer Rechtsprechung, bei der sich selbst die Strafsenate des Bundesgerichtshofs im Detail nicht einig sind.

Kein Wunder, dass auch die Landgerichte zwischen Kiel und München im Ernstfall nicht wissen, ob ein Bankvorstand oder Industriemanager sich strafbar gemacht hat - oder nur ein Wagnis eingegangen ist, wie es zum unternehmerischen Risiko gehört. Schon manchen Freispruch haben die obersten Strafrichter kassiert. Doch woran sollen sich Geschäftsleute und ihre Berater im Alltagsleben orientieren, um nicht in die Kriminalitätsfalle zu tappen?

Kein Wunder, dass das jetzt erschienene Kommentarwerk Wirtschaftsdelikte als einen Schwerpunkt preist, um sich eine Nische auf dem üppigen Büchermarkt für Juristen zu schaffen. Betrug und Bankrott, Korruption und Geldwäsche werden neben der Untreue - der "Allzweckwaffe" von Staatsanwaltschaft und Gericht für strafwürdige Fälle - ausführlich behandelt. Eine Navigationshilfe also für jeden, der als Vorstand oder Geschäftsführer, als Anwalt oder Justizangehöriger Orientierung in der breiten Grauzone zwischen Erlaubtem und Strafbarem im Geschäftsleben sucht. Auch das gesamte restliche Strafgesetzbuch wird erklärt. Ein vertiefter Seitenblick auf die Strafprozessordnung und auf die Vorgaben des Europarechts sowie die üblichen Auszüge aus den unübersichtlichen Strafvorschriften in vielfältigen "Nebengesetzen" runden das zweieinhalbtausendseitige Werk ab.

Die drei Herausgeber haben eine stattliche Zahl von Autoren versammelt. Die Mehrheit sind Hochschulprofessoren; für Praxisnähe stehen einige Richter und Staatsanwälte - überwiegend aus Karlsruhe. Verblüffend und bedauerlich ist, dass nur ein einziger Rechtsanwalt beteiligt ist. Der stellt aber einen der drei Herausgeber und zählt zu den angesehensten seiner Zunft.

JOACHIM JAHN

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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