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Dieser neue Band innerhalb der Gesamtausgabe versammelt die gesicherten Nachschriften von Vorträgen, die Rudolf Steiner zwischen 1910 und 1914 in verschiedenen Städten vor einem wechselnden Zuhörerkreis über christologische Themen gehalten hat. Sie gehören zu der Phase der Anthroposophie, die kontinuierlich in den sogenannten Berliner Architektenhaus-Vorträgen entwickelt wurde. Da im Band auch vereinzelt Vorträge zum selben Thema abgedruckt sind, lässt sich verfolgen und nachempfinden, wie Rudolf Steiner seine Themen immer wieder anders behandelt hat, je nachdem, welches Publikum er vor sich…mehr

Produktbeschreibung
Dieser neue Band innerhalb der Gesamtausgabe versammelt die gesicherten Nachschriften von Vorträgen, die Rudolf Steiner zwischen 1910 und 1914 in verschiedenen Städten vor einem wechselnden Zuhörerkreis über christologische Themen gehalten hat. Sie gehören zu der Phase der Anthroposophie, die kontinuierlich in den sogenannten Berliner Architektenhaus-Vorträgen entwickelt wurde. Da im Band auch vereinzelt Vorträge zum selben Thema abgedruckt sind, lässt sich verfolgen und nachempfinden, wie Rudolf Steiner seine Themen immer wieder anders behandelt hat, je nachdem, welches Publikum er vor sich hatte. So eröffnet die Lektüre dieses Bandes spannende Einblicke in die innere Werkstatt der Gedankenbildung Rudolf Steiners.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär

vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.