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Obwohl wir doch eigentlich aus den Fehlern der Geschichte lernen sollten, sind kriegerische Auseinandersetzungen immer noch an der Tagesordnung. Und obwohl wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben, scheinen Gewalt und Mord nicht vermeidbar zu sein. Doch woran liegt das? Bestimmen etwa die Erfahrungen prähistorischer Jäger noch heute unser Verhalten? Hat sich seit damals das Töten als Methode zur Konfliktlösung so in Gene und Gehirne eingeprägt, dass alle Versuche unser Verhalten zu ändern, vergeblich sind? Hans Günter Gassen erklärt, wie derart komplexe Verhaltensmuster als Atavismen über…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl wir doch eigentlich aus den Fehlern der Geschichte lernen sollten, sind kriegerische Auseinandersetzungen immer noch an der Tagesordnung. Und obwohl wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben, scheinen Gewalt und Mord nicht vermeidbar zu sein. Doch woran liegt das? Bestimmen etwa die Erfahrungen prähistorischer Jäger noch heute unser Verhalten? Hat sich seit damals das Töten als Methode zur Konfliktlösung so in Gene und Gehirne eingeprägt, dass alle Versuche unser Verhalten zu ändern, vergeblich sind? Hans Günter Gassen erklärt, wie derart komplexe Verhaltensmuster als Atavismen über tausende von Generationen konserviert werden konnten. Und er zeigt, dass wir zum einen die Erziehung zum Guten nicht vernachlässigen dürfen, zum anderen aber auch Wehrhaftigkeit gegen jede Form von Gewalt stärken müssen.
Autorenporträt
Gassen, Hans Günter
Hans Günter Gassen, geb. 1938, war Professor für Biochemie an der TU Darmstadt und Beauftragter für Biotechnologie des Landes Hessen. Er ist Gründer der internationalen Zeitschrift 'Biotechnology Journal' sowie Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Sachbücher zur körpereigenen Eiweißsynthese und zur Blutversorgung des Gehirns. Bei der WBG erschienen u.a. "Das Gehirn" (2008) und "Das Vierte Quartal" (2011).