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Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Rekonstruktion der Kunstphilosophie John Deweys. Sie führt über eine Auseinandersetzung mit seiner "Theorie der Erfahrung", die eine Handlungstheorie ist. Am Beginn steht deshalb die systematische und chronologische Darstellung der Erkenntnistheorie in Deweys Spätphilosophie. Auf der Grundlage seiner Werke "Erfahrung und Natur", "Kunst als Erfahrung" und "Logik: Die Theorie der Forschung" werden die Thesen und Erklärungsmodelle beschrieben, die er auch in seiner Kunstphilosophie verwendet.Im Ergebnis erweisen sich der Begriff der "Qualität" und das…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Rekonstruktion der Kunstphilosophie John Deweys. Sie führt über eine Auseinandersetzung mit seiner "Theorie der Erfahrung", die eine Handlungstheorie ist. Am Beginn steht deshalb die systematische und chronologische Darstellung der Erkenntnistheorie in Deweys Spätphilosophie. Auf der Grundlage seiner Werke "Erfahrung und Natur", "Kunst als Erfahrung" und "Logik: Die Theorie der Forschung" werden die Thesen und Erklärungsmodelle beschrieben, die er auch in seiner Kunstphilosophie verwendet.Im Ergebnis erweisen sich der Begriff der "Qualität" und das Finalitätsproblem als grundlegend. Die Analyse von Deweys Kunstphilosophie zeigt, dass er den schönen Künsten einen bestimmten Handlungstyp zuweist und jede kunsttheoretische Erörterung seiner Strategie unterordnet, was zu unbefriedigenden Ergebnissen führt. Die Übertragung seines Modells des Problemlösens als Inbegriff von Rationalität auf das künstlerische Schaffen enthält ein Potenzial, das vonihm nur unzulänglich genutzt wird. Dass sein Problemlösungsmodell zu einer Theorie der Kunst ausgebaut werden kann, zeigt Arnold Gehlen, der es in eine Theorie des "experimentierenden Handelns" transformiert. Direkte Bezüge auf Dewey finden sich in seinen Werken "Der Mensch", "Urmensch und Spätkultur" und in den "Zeit-Bildern". Für Gehlen ist das "experimentierende Handeln" für die moderne Kultur grundlegend - und damit auch für das Handeln in den schönen Künsten.