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Die Untersuchung fragt nach neuen Ansätzen in der Theoriebildung, die hinsichtlich komplexer Fragestellungen weitestgehend anschlußfähig sind - die es also erlauben, auch komplexe Problemstellungen zu bearbeiten. Anhand eines systematischen Vergleichs der Verwendungsmilieus des Komplexitätsbegriffs läßt sich feststellen, daß Komplexität ein für die exakten und humanen Wissenschaften (und auch andere Formationen der Kultur) gleichermaßen relevantes Phänomen ist. Auf der Basis der international bereits beachteten, im Deutschsprachigen noch wenig bekannten Arbeit von Michel Serres, einem…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung fragt nach neuen Ansätzen in der Theoriebildung, die hinsichtlich komplexer Fragestellungen weitestgehend anschlußfähig sind - die es also erlauben, auch komplexe Problemstellungen zu bearbeiten. Anhand eines systematischen Vergleichs der Verwendungsmilieus des Komplexitätsbegriffs läßt sich feststellen, daß Komplexität ein für die exakten und humanen Wissenschaften (und auch andere Formationen der Kultur) gleichermaßen relevantes Phänomen ist. Auf der Basis der international bereits beachteten, im Deutschsprachigen noch wenig bekannten Arbeit von Michel Serres, einem französischen Wissenschaftstheoretiker und Philosophen, werden - aufgrund des Komplexitätsproblems - Übergänge zwischen den beiden Kulturen aufgezeigt. Ausgangspunkt ist dabei die Behauptung, daß Wissenschaften, die ein hohes Maß an Problembewußtsein integrieren, ihre Fähigkeit zur Lösung komplexer Fragestellungen (ihre Komplexitätskompetenz) steigern.
Autorenporträt
Der Autor: Richard Jochum, geboren 1967, studierte Philosophie, Theologie, Politikwissenschaften, Germanistik, Theaterwissenschaft und Buchdesign in Innsbruck und Wien. Er lebt und arbeitet als Publizist und bildender Künstler in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen.