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Die erste kompakte und übersichtliche Darstellung der Geschichte Oberbayerns von den Anfängen bis heute.In Deutschlands südlichster Region zwischen Donautal und Alpenkamm wird Geschichte vielfältig erlebbar: Benediktinische Klöster, gotische Herzogstädte, prachtvolle Schlösser und nüchterne Industriedenkmäler sind sichtbare Zeugnisse einer abwechslungsreichen Vergangenheit. Vom Donaumoos bis ins Oberland und vom Pfaffenwinkel über das Fünf-Seen-Land und den Chiemgau zum Rupertiwinkel breiten sich historische Territorien mit eigener Kulturprägung und differenzierter Geschichte aus.In…mehr

Produktbeschreibung
Die erste kompakte und übersichtliche Darstellung der Geschichte Oberbayerns von den Anfängen bis heute.In Deutschlands südlichster Region zwischen Donautal und Alpenkamm wird Geschichte vielfältig erlebbar: Benediktinische Klöster, gotische Herzogstädte, prachtvolle Schlösser und nüchterne Industriedenkmäler sind sichtbare Zeugnisse einer abwechslungsreichen Vergangenheit. Vom Donaumoos bis ins Oberland und vom Pfaffenwinkel über das Fünf-Seen-Land und den Chiemgau zum Rupertiwinkel breiten sich historische Territorien mit eigener Kulturprägung und differenzierter Geschichte aus.In Mittelalter und Neuzeit vorwiegend geistlich geprägt, setzte im 19. Jahrhundert unter Bayerns Königen eine fundamentale gesellschaftliche und wirtschaftliche Modernisierung Oberbayerns ein. Innerhalb der letzten 50 Jahre hat sich Oberbayern zum hochmodernen Hightech-Standort gewandelt. Wie es dazu gekommen ist, schildert dieses Buch ebenso informativ wie unterhaltsam.
Autorenporträt
Michael W. Weithmann, Dr. phil., geboren 1949, studierte Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Byzantinistik und Politische Wissenschaften in München, Wien und Istanbul. Seit 1982 ist er als wissenschaftlicher Bibliothekar an der Universität Passau tätig. Michael W. Weithmann ist Verfasser zahlreicher Sachbücher.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.09.2007

Seitenblicke auf Oberbayern
Endlich wird das epochale Fernsehopus von Franz Xaver Bogner in einem Geschichtsbuch erwähnt: Die Serie „Irgendwie und sowieso” ist dem Buchautor Michael Weithmann einen kurzen Exkurs wert, um das zerrissene Leben der Provinzjugend zwischen „überholter Tradition und exaltiertem Fortschritt” darzustellen. Weithmann legt eine „Kleine Geschichte Oberbayerns” vor. Der Ausflug in die Fernsehserie ist exemplarisch für das Gespür des Historikers für Randthemen, mit denen sich die allgemeine Entwicklung des beschriebenen Landstrichs trefflich beschreiben lässt. Analog zur „Kleinen Geschichte Niederbayerns”, die der Pustet-Verlag schon im Frühjahr herausgegeben hat, erzählt Weithmann die politische Geschichte Oberbayerns chronologisch. Er beginnt bei den Rätern und Kelten und kommt über die Welfen, die Wittelsbacher, Hitler und die CSU zu BMW und Joseph Ratzinger – den oberbayerischen Papst. Als versierter Sachbuchautor pflegt der Passauer Universitätsbibliothekar einen eingängigen Stil. Alles in allem lässt sich die Geschichte dieser Region, die erst 1837 in der heutigen Ausformung als Oberbayern in der Landkarte fixiert wurde, natürlich nicht von der auf München ausgerichteten bayerischen Geschichte abkoppeln. Doch Weithmann lässt die Provinz keineswegs zu kurz kommen. rn
Michael W. Weithmann: Kleine Geschichte Oberbayerns, Verlag Friedrich Pustet, ISBN: 978-3-7917- 2085-2, 208 S., 14,90 Euro
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