Nachdem er den zweiten Band seiner "Antiquiertheit des Menschen" abgeschlossen hatte, schrieb Günther Anders alles nieder, was ihm im Laufe der letzten Jahre über Gott und die Welt, über die Natur, Mitmenschen und Kunst eingefallen war. Die dabei entstandenen provokanten Eintragungen und Texte bezeugen eindrucksvoll die Lebensnähe und Menschlichkeit dieses großen Denkers und Autors.
" Wenn ich nun meine Beobachtungen und Thesen, von denen ich behaupte, daß ich sie unabhängig von allen orthodoxen ... Schablonen konzipiert und formuliert habe, Ketzereien nenne, so ist das nur logisch - denn das Wort ist das Gegenwort gegen die Wörter 'Konformismus', 'Orthodoxie' und 'Orthopraxie'."
Nach Abschluß des zweiten Bandes seiner " Antiquiertheit des Menschen" notierte Günther Anders alles, was ihm während der letzten Jahre über Gott und die Welt, über Natur, Gesellschaft, Mitmenschen und Kunst eingefallen ist. Seine Eintragungen - zumeist in der undoktrinären Form des sokratischen Dialogs - sind, obgleich provokant, Zeugnisse der Lebensnähe und Menschlichkeit des Autors.
" Wenn ich nun meine Beobachtungen und Thesen, von denen ich behaupte, daß ich sie unabhängig von allen orthodoxen ... Schablonen konzipiert und formuliert habe, Ketzereien nenne, so ist das nur logisch - denn das Wort ist das Gegenwort gegen die Wörter 'Konformismus', 'Orthodoxie' und 'Orthopraxie'."
Nach Abschluß des zweiten Bandes seiner " Antiquiertheit des Menschen" notierte Günther Anders alles, was ihm während der letzten Jahre über Gott und die Welt, über Natur, Gesellschaft, Mitmenschen und Kunst eingefallen ist. Seine Eintragungen - zumeist in der undoktrinären Form des sokratischen Dialogs - sind, obgleich provokant, Zeugnisse der Lebensnähe und Menschlichkeit des Autors.