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Fünfzig Jahre bindet der Buchtitel "Ich kam - ich geh" zu einem bunten Strauß der Erinnerungen zusammen; fünfzig Jahre, in denen aus der Maria Kirndörfer die Marietta di Monaco wurde. Illustriert mit den Silhouetten Ernst Moritz Engerts reihen sich freimütige Bekenntnisse in und zwischen den Zeilen an Reisebilder des ruhelos durch Europa tanzenden Menschenkindes, an Skizzen von Schicksalen und Begegnungen, Erlebnisse und Geschichten, Dichtung und Wahrheit. Fünfzig Jahre werden zur Bühne, ähnlich der im alten "Simpl", gespielt wird als einziges Stück "Marietta". Da treten Geister auf und…mehr

Produktbeschreibung
Fünfzig Jahre bindet der Buchtitel "Ich kam - ich geh" zu einem bunten Strauß der Erinnerungen zusammen; fünfzig Jahre, in denen aus der Maria Kirndörfer die Marietta di Monaco wurde.
Illustriert mit den Silhouetten Ernst Moritz Engerts reihen sich freimütige Bekenntnisse in und zwischen den Zeilen an Reisebilder des ruhelos durch Europa tanzenden Menschenkindes, an Skizzen von Schicksalen und Begegnungen, Erlebnisse und Geschichten, Dichtung und Wahrheit. Fünfzig Jahre werden zur Bühne, ähnlich der im alten "Simpl", gespielt wird als einziges Stück "Marietta". Da treten Geister auf und huschen vorüber - Szyttja, der Philosoph Grün, Doktor Zunder, Marcelle; aber auch Zeitgenossen wie Ringelnatz, Klabund, Carl Loibl in seiner "Brennessel" und die unverwüstliche Kathi Kobus. Die Schauplätze ändern sich von Szene zu Szene, aber zuletzt enden alle Wege in Schwabing.
Autorenporträt
Marietta di Monaco, eigentlich Maria Kirndörfer, wurde am 14. März 1893 in München geboren. Aufgewachsen bei Pflegeeltern in Niederbayern, führte sie nach der Klosterschule einige Jahre ein Vagabundenleben. Später trat die Kabarettistin, Lyrikerin und Lebenskünstlerin im »Schwabinger Brettl«, im »Simpl« und anderen Kabaretts in Schwabing auf. Sie erlangte Berühmtheit als Dichtermuse und war eng befreundet mit Ringelnatz, Wedekind und Klabund, in dessen »Marietta« (1920) sie eingegangen ist. Die Zeit als Millionärsbraut eines reichen Holländers war nichts als eine ¿ wenngleich lukrative ¿ Episode. Man traf Marietta nicht nur in München, sondern auch in Ascona, Zürich und Paris, wohin sie 1936 für drei Jahre emigrierte. Doch sie kehrte immer wieder zurück nach Schwabing, wo sie 1962 mit dem Kunstpreis geehrt wurde. Die einstige »Muse Schwabylons« starb am 19. Januar 1981 in einem Münchner Altersheim.