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Nach der Handschrift von 1873/74
"Ei ja, es war von da an für Rat und Bürgerschaft an diesem Flußübergang ein beschwerlich Ding, sich durch die Zeiten und Parteien zu winden" - der Seufzer des greisen Benediktinermönches Heinrich von Herstelle in der ersten Dezembernacht des Jahres 1673, auf die Raabe das tumultuarische Geschehen der Erzählung zusammenballt, zieht die Erfahrungssumme aus dem leidvollen Erleben eines halben Jahrhunderts, seit der Dreißigjährige Krieg an die Tore der Weserstadt Höxter gepocht hat.

Produktbeschreibung
Nach der Handschrift von 1873/74
"Ei ja, es war von da an für Rat und Bürgerschaft an diesem Flußübergang ein beschwerlich Ding, sich durch die Zeiten und Parteien zu winden" - der Seufzer des greisen Benediktinermönches Heinrich von Herstelle in der ersten Dezembernacht des Jahres 1673, auf die Raabe das tumultuarische Geschehen der Erzählung zusammenballt, zieht die Erfahrungssumme aus dem leidvollen Erleben eines halben Jahrhunderts, seit der Dreißigjährige Krieg an die Tore der Weserstadt Höxter gepocht hat.
Autorenporträt
Wilhelm Raabe, geboren am 8.9.1831 in Eschershausen bei Braunschweig, begann zunächst eine Buchhändlerlehre und studierte später in Berlin. Als Schriftsteller lebte er zuletzt in Braunschweig, wo er am 15.11.1910 starb. Raabe zählt zu den wichtigsten Vertretern des poetischen Realismus in Deutschland und galt als scharfer Kritiker seiner Zeit. Er schrieb über 86 Romane, Erzählungen und Novellen, darunter seinen Erfolgsroman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856). Erst in seinen letzten Lebensjahren widmete er sich großen Reisen und stellte seine schriftstellerische Tätigkeit ein.